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Tirol Zugpferd am Hotelinvestmarkt
Gesamtvolumen hat Talsohle durchschritten
Im ersten Halbjahr 2025 bleibt Tirol das dominierende Bundesland am österreichischen Hotelinvestmentmarkt. Mit 11 Deals und einem Transaktionsvolumen von 41,0 Mio. Euro entfiel knapp die Hälfte des bundesweiten Marktgeschehens auf Tirol. Auch Salzburg verzeichnete eine positive Entwicklung mit einem leichten Plus von 4 Prozent auf 15,9 Mio. Euro.
Der Gesamtmarkt zeigt hingegen deutliche Bremsspuren. Österreichweit sank das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 54 Prozent auf nur noch 79,2 Mio. Euro. Die Anzahl der Deals brach um 75 Prozent auf 18 ein. Im Vergleich zum Vorkrisenhalbjahr 2019 entspricht das einem Rückgang um 82 Prozent. Die höchsten erzielten Zimmerpreise lagen in Tirol bei 268.275 Euro pro Zimmer und in Salzburg bei 245.515 Euro – jeweils in der Kategorie 4-Sterne-Superior.
Trotz des geringen Transaktionsvolumens zeigt sich der Markt fundamental stabil. Im ersten Halbjahr 2025 wurden 76,1 Mio. Nächtigungen verzeichnet, ein leichtes Plus von 0,4 Prozent. Wien legte mit einem Zuwachs von 6 Prozent sogar deutlich zu. Die Käuferstruktur blieb klar inländisch geprägt: 70 Prozent der Transaktionen entfielen auf Unternehmen, 28 Prozent auf Privatpersonen. Internationale Investoren – überwiegend aus Deutschland – machten nur 11 Prozent aus. Besonders aktiv waren eigenkapitalstarke Käufer wie Family Offices, HNWIs und Owner-Operators.
Die Daten stammen aus einer Analyse der Austria Real, die sich auf Asset Deals und Grundbuchauswertungen stützt. Präsentiert wurde der Bericht von Vera Woschnagg im Hotel Optimal Holiday in Innsbruck.
Der Gesamtmarkt zeigt hingegen deutliche Bremsspuren. Österreichweit sank das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 54 Prozent auf nur noch 79,2 Mio. Euro. Die Anzahl der Deals brach um 75 Prozent auf 18 ein. Im Vergleich zum Vorkrisenhalbjahr 2019 entspricht das einem Rückgang um 82 Prozent. Die höchsten erzielten Zimmerpreise lagen in Tirol bei 268.275 Euro pro Zimmer und in Salzburg bei 245.515 Euro – jeweils in der Kategorie 4-Sterne-Superior.
Trotz des geringen Transaktionsvolumens zeigt sich der Markt fundamental stabil. Im ersten Halbjahr 2025 wurden 76,1 Mio. Nächtigungen verzeichnet, ein leichtes Plus von 0,4 Prozent. Wien legte mit einem Zuwachs von 6 Prozent sogar deutlich zu. Die Käuferstruktur blieb klar inländisch geprägt: 70 Prozent der Transaktionen entfielen auf Unternehmen, 28 Prozent auf Privatpersonen. Internationale Investoren – überwiegend aus Deutschland – machten nur 11 Prozent aus. Besonders aktiv waren eigenkapitalstarke Käufer wie Family Offices, HNWIs und Owner-Operators.
Die Daten stammen aus einer Analyse der Austria Real, die sich auf Asset Deals und Grundbuchauswertungen stützt. Präsentiert wurde der Bericht von Vera Woschnagg im Hotel Optimal Holiday in Innsbruck.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Tirol
2025
Transaktionsvolumen
Salzburg
Wien
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