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Trendwende: Der Preis ist (fast) fix

Spielraum bei Wohnungskäufen schrumpft

Eine aktuelle Auswertung von ImmoScout24 und Sprengnetter zeigt: Die Differenz zwischen Angebots- und tatsächlich erzielten Kaufpreisen bei Eigentumswohnungen ist in fast allen Metropolen kleiner geworden. Käufer:innen können zwar weiterhin mit Preisabschlägen rechnen, doch die Verhandlungsspielräume sind deutlich zurückgegangen.

Zwar wurden für diese Zahlen aus Deutschland herangezogen, aufgrund der dort flächendeckenden Trends lässt sich dies aber - mit etwas Zeitverzögerung - gut auf Österreich umlegen. Denn auch in Österreich zeichnet sich ein ähnlicher Trend ab. Während in den Jahren 2022 und 2023 aufgrund steigender Finanzierungskosten und verunsicherter Nachfrage deutliche Preisnachlässe üblich waren, berichten Marktteilnehmer mittlerweile von einer klaren Annäherung von Angebotspreisen und Transaktionswerten. Der Abstand, der zeitweise im zweistelligen Prozentbereich lag, ist zuletzt spürbar geschrumpft. Verkäufer reagieren mit realistischeren Angebotspreisen, während Käufer aufgrund des begrenzten Angebots vor allem in den Ballungsräumen weniger stark verhandeln können.

Damit deutet sich eine Normalisierung an: Der Immobilienmarkt in Österreich bewegt sich wieder stärker auf ein Gleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot zu. Für Kaufinteressierte bedeutet das, dass die Spielräume bei Preisverhandlungen kleiner werden – für Verkäufer, dass realistische Preisansätze schneller zu Abschlüssen führen.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 25. August 2025 - zuletzt bearbeitet am 25. August 2025


GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Österreich
2023
immoscout24
Eigentumswohnungen
Deutschland

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