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Trennung zum Tag: Was tun mit der Immobilie?
Das Eigenheim kann oft ein Streitthema sein
Es ist ein altbekanntes Procedere: Zwei Menschen finden Gefallen einander, gehen eine Beziehung ein - und in Folge auch eine Wohngemeinschaft. Was man durch die rosarote Brille dann nicht beachtet ist: Was passiert, wenn die Beziehung oder gar eine Ehe zerbricht und einer die gemeinsame Wohnung oder das gemeinsame Haus zu verlassen hat. [url=http://www.immobilienscout24.de/anbieten/wie-trennt-sich-deutschland.html]ImmobilienScout24[/url] hat das in einer Studie mit Innofact erhoben - und das mit einem interessanten Ergebnis. Zwar sollten mögliche Konsequenzen für die gemeinsame Immobilien bei einer Scheidung vor der Anschaffung gründlich durchdacht werden - nur das blenden die meisten aus. Wie ImmobilienScout erklärt, hätten nämlich 75 Prozent der 1.018 Befragten eine allfällige Scheidung beim Ankauf weder gedanklich durchgespielt, noch in einem Ehevertrag festgehalten.
Das sollte man aber, denn in Deutschland wurde im Vorjahr jede dritte Ehe geschieden (in Österreich sogar 44 Prozent), häufig schafften es viele Paare nicht einmal ins verflixte siebente Jahr. Aber: Wenn die Ehe scheitert, wird das gemeinsame Eigenheim oft zum Streitpunkt. Und der kann teuer werden. Und wird es meistens auch.
Die Studie zeigt, dass nur jeder vierzehnte der Befragten in einem Ehevertrag regelt, was mit der gemeinsamen Wohnung im Fall einer Scheidung passiert. Von diesen gehen vor allem die Jüngeren mit gutem Beispiel voran: 13 Prozent aller 35- bis 45-jährigen hatten in einem Ehevertrag geregelt, wer die Wohnung nach der Scheidung verlassen muss. Etwa ein Viertel der Studienteilnehmer hat mündliche Vereinbarungen getroffen. Zum Streit kam es nach vereinbarter Trennung vor allem wegen finanzieller Angelegenheiten (25 Prozent). Weit weniger Uneinigkeit bestand darüber, ob man die Immobilie nach der Scheidung verkaufen oder vermieten sollte (acht Prozent), oder wer in der Immobilie nach der Scheidung wohnen bleiben darf (sechs Prozent). Immerhin: Über 52 Prozent aller Befragten waren sich schnell einig, was mit der Immobilie nach der Scheidung geschehen soll.
Interessantes Ergebnis bei jenen, die eine solche Ochsentour bereits hinter sich haben: Mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) kommen nach dem Scheidungsprozedere zu dem Entschluss: Neue gemeinsame Immobilie mit dem Partner - nein danke. Vor allem die älteren (61 Prozent) und einkommensschwächeren (64 Prozent, unter 1.500 EUR Haushaltsnettoeinkommen) der Studienteilnehmer lehnen das ab.
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AutorCharles Steiner
Tags
Wohnen
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