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Rekordnachfrage nach Gewerbeflächen

Aber Anstieg seit Lockdown gebremst

Der Berliner Gewerbeimmobilienmarkt ist trotz eines „Corona-Dämpfers“ überraschend aktiv. Der große Berliner Anbieter von Büro- und Gewerbeflächen, GSG, bulwiengesa und Savills haben die Daten zum gewerblichen Neubau und zu besonderen Leuchtturm-Projekten, zur Nachfrage und zur Mieterstruktur der Gewerbeflächen in Berlin zusammengetragen. Das Ergebnis: Der überaus dynamischen Berliner Büroflächenmarkt 2019 brachte einen Nachfrageüberhang, steigende Preise und einer Leerstandsquote von minimalen 1,3 Prozent. Das ist eine starke Basis für die vorübergehende Rezession im 2. Quartal 2020. Letztlich wird für Berlin für die kommenden drei Jahren ab jetzt mit einem Wachstum von 32.000 Bürobeschäftigten gerechnet. In Kombination mit den hohen Büroflächenfertigstellungen (555.700 m² Mietfläche-Gewerbe (MFG) in 2020 und 627.600 m² MFG in 2021) wird sich die Spitzenmiete der Prognose zufolge bei rund 39 Euro je m2 einpendeln, während die Durchschnittsmiete von 30 Euro je m² auf 27,10 Euro je m² im Jahr 2022 nur ganz leicht nachgibt. Deutlich wird, dass Berlin aufgrund der diversifizierten Unternehmensstruktur nicht als einheitlicher Markt zu betrachten ist, sondern über verschiedene Teilmärkte verfügt, deren Entwicklungen sich aufgrund des Branchenmix ́ auch unterschiedlich gestalten. In Friedrichshain-Kreuzberg sorgen beispielsweise die Kreativunternehmen für eine starke Nachfrage.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 26. August 2020 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


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AutorGerhard Rodler
Tags
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Industrie
Berlin
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