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UBM noch in Verlustzone
Aber Kaufempfehlung für Aktie
Die UBM Development konnte im ersten Quartal 2025 ihre Wohnungsverkäufe im Vergleich zum bereits starken Vorjahresquartal verdoppeln. Der gesamte Umsatz stieg um 39,6 Prozent auf 28,5 Millionen Euro. Dennoch blieb das Ergebnis vor Steuern mit -6,3 Millionen Euro negativ – eine leichte Verbesserung zum Vorjahr, die vor allem auf Einzelverkäufe im Wohnbereich zurückzuführen ist. Die Gewinnzone bleibt damit vorerst außer Reichweite.
Dennoch dürfte die Aktie auf ihrem aktuellen Kurs nun wieder attraktiver werden. Jedenfalls haben die Analysten der Erste Group ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen UBM weiter bestätigt und als Kursziel 28,00 Euro fest geschrieben. Derzeit liegt der Kurs bei knapp 21 Euro.
Für 2025 wird mit keiner Dividende gerechnet.
Mit rund 3.000 geplanten oder in Bau befindlichen Wohneinheiten investiert UBM weiter besonders stark in den Wohnsektor. Der Fokus liegt auf nachhaltigen Bauweisen: Über 76 Prozent der Pipeline setzt auf Holz-Hybrid-Konstruktionen. Die gesamte Entwicklungspipeline umfasst ein Volumen von 1,9 Milliarden Euro, wobei der Schwerpunkt mit 90 Prozent klar auf Deutschland und Österreich liegt.
Trotz positiver Entwicklungen bei der Nachfrage steht die Bilanz noch unter Druck. Die Eigenkapitalquote liegt bei 29,4 Prozent, das Periodenergebnis bleibt mit -6,6 Millionen Euro im roten Bereich. Die liquiden Mittel sanken gegenüber Jahresende 2024 um 28,5 Prozent auf 142,6 Millionen Euro. Die Emission eines Green Hybrid Bonds im Mai wird die Kapitalstruktur entlasten, ist im Quartalsbericht aber noch nicht berücksichtigt.
UBM-CEO Thomas G. Winkler sieht im Wohnen weiter den zentralen Wachstumstreiber, spricht aber angesichts der Marktvolatilität keine Prognose für das Gesamtjahr aus. Ein Überschreiten der Gewinnschwelle wird frühestens für das zweite Halbjahr erwartet. Der Personalstand wurde innerhalb eines Jahres um 15,7 Prozent reduziert.
Dennoch dürfte die Aktie auf ihrem aktuellen Kurs nun wieder attraktiver werden. Jedenfalls haben die Analysten der Erste Group ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen UBM weiter bestätigt und als Kursziel 28,00 Euro fest geschrieben. Derzeit liegt der Kurs bei knapp 21 Euro.
Für 2025 wird mit keiner Dividende gerechnet.
Mit rund 3.000 geplanten oder in Bau befindlichen Wohneinheiten investiert UBM weiter besonders stark in den Wohnsektor. Der Fokus liegt auf nachhaltigen Bauweisen: Über 76 Prozent der Pipeline setzt auf Holz-Hybrid-Konstruktionen. Die gesamte Entwicklungspipeline umfasst ein Volumen von 1,9 Milliarden Euro, wobei der Schwerpunkt mit 90 Prozent klar auf Deutschland und Österreich liegt.
Trotz positiver Entwicklungen bei der Nachfrage steht die Bilanz noch unter Druck. Die Eigenkapitalquote liegt bei 29,4 Prozent, das Periodenergebnis bleibt mit -6,6 Millionen Euro im roten Bereich. Die liquiden Mittel sanken gegenüber Jahresende 2024 um 28,5 Prozent auf 142,6 Millionen Euro. Die Emission eines Green Hybrid Bonds im Mai wird die Kapitalstruktur entlasten, ist im Quartalsbericht aber noch nicht berücksichtigt.
UBM-CEO Thomas G. Winkler sieht im Wohnen weiter den zentralen Wachstumstreiber, spricht aber angesichts der Marktvolatilität keine Prognose für das Gesamtjahr aus. Ein Überschreiten der Gewinnschwelle wird frühestens für das zweite Halbjahr erwartet. Der Personalstand wurde innerhalb eines Jahres um 15,7 Prozent reduziert.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Wohnen
UBM
2024
2025
Development
Thomas Winkler
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