Investmentimmomedien.atimmoflash.at
/ Lesezeit 1 min
UBM: Warburg erhöht Kursziel
Trotz erwarteter Verluste erneut angehoben
Trotz erwarteter Verluste im laufenden Jahr sieht Warburg Research bei UBM Development ein klares Aufwärtspotenzial. Die Analysten erhöhen ihr Kursziel von 33,50 auf 34,60 Euro und bestätigen die Kaufempfehlung. Begründet wird das positive Votum mit stabilen Verkaufszahlen im Wohnsegment sowie einer deutlich verbesserten Ergebnisprognose ab 2026.
UBM hatte bereits im ersten Halbjahr 2025 eine solide Absatzperformance bei Eigentumswohnungen verzeichnet und geht laut Unternehmensangaben für das verbleibende Jahr von rund 100 Verkäufen pro Quartal aus. Das Wohnsegment spielt damit weiterhin eine tragende Rolle in der Bilanzstruktur des Entwicklers – gerade in einem Marktumfeld, das durch hohe Zinsen und selektives Investorenverhalten geprägt ist.
Zwar kalkulieren die Warburg-Analysten für 2025 noch mit einem Verlust von 1,75 Euro je Aktie und ohne Dividendenausschüttung, doch ab 2026 wird ein klarer Turnaround erwartet. Die Prognose sieht Gewinne von 3,34 Euro (2026) bzw. 5,18 Euro (2027) je Aktie vor – verbunden mit einer wieder einsetzenden Dividende von 1,67 Euro (2026) und 2,59 Euro (2027). Das Vertrauen in die mittelfristige Ertragskraft des Immobilienentwicklers scheint damit intakt.
Die Aktie reagierte am Mittwochmittag an der Wiener Börse mit einem Plus von 1,9 Prozent auf 21,00 Euro.
UBM hatte bereits im ersten Halbjahr 2025 eine solide Absatzperformance bei Eigentumswohnungen verzeichnet und geht laut Unternehmensangaben für das verbleibende Jahr von rund 100 Verkäufen pro Quartal aus. Das Wohnsegment spielt damit weiterhin eine tragende Rolle in der Bilanzstruktur des Entwicklers – gerade in einem Marktumfeld, das durch hohe Zinsen und selektives Investorenverhalten geprägt ist.
Zwar kalkulieren die Warburg-Analysten für 2025 noch mit einem Verlust von 1,75 Euro je Aktie und ohne Dividendenausschüttung, doch ab 2026 wird ein klarer Turnaround erwartet. Die Prognose sieht Gewinne von 3,34 Euro (2026) bzw. 5,18 Euro (2027) je Aktie vor – verbunden mit einer wieder einsetzenden Dividende von 1,67 Euro (2026) und 2,59 Euro (2027). Das Vertrauen in die mittelfristige Ertragskraft des Immobilienentwicklers scheint damit intakt.
Die Aktie reagierte am Mittwochmittag an der Wiener Börse mit einem Plus von 1,9 Prozent auf 21,00 Euro.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Aktie
2025
UBM
Development
Eigentumswohnungen
Weitere Artikel