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UBM baut Gewinn aus
Netto-Gewinn um über 24 Prozent gesteigert
Auch wenn es für die UBM beim einem oder anderen Projekt eventuell nicht so rund laufen könnte, darf der Bauträger für die ersten neun Monate auf gute Zahlen verweisen: Der Gewinn erhöhte sich in den ersten neun Monaten um knapp ein Viertel auf 21,7 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich gleichzeitig um knapp 21 Prozent auf 30,5 Millionen Euro. Die Umsätze sanken im gleichen Zeitraum indessen um über 21 Prozent auf knapp 297 Millionen. In diesem Betrag sind aber nur voll konsolidierte Beteiligungen und keine share deals enthalten.
Die Gesamtleistung, die sämtliche Transaktionen eines Immobilienentwicklers zur Gänze abbildet, konnte in den ersten neun Monaten um 17,9 Prozent auf 529,7 Millionen Euro gesteigert werden (1-9/2016: 449,4 Mio. Euro). Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich auf 2,81 Euro (Vorjahreswert: 2,26 Euro). Damit weist die UBM-Aktie, trotz einer Kurssteigerung von über 17 Prozent im Jahresvergleich ein weiterhin nur einstelliges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf. UBM konnte schneller als erwartet die Nettoverschuldung auf 555,6 Millionen Euro im Berichtszeitraum reduzieren (30.6.2017: 578,6 Millionen Euro). Maßgeblich dazu beigetragen hatten hier der Forward-Verkauf des Micro-Living-Projekts QBC 6.2 in Wien sowie die Veräußerung einer Bestandsimmobilie in Rumänien. Aus dem Bestandsportfolio wurden damit in den ersten drei Quartalen Verkaufserlöse von insgesamt rund 130 Millionen Euro lukriert.
Die Bilanzsumme von UBM hat sich durch Verkäufe und Kreditrückführungen weiter verkürzt. Sie sank auf 1.165 Millionen Euro zum 30.9.2017. Damit erhöhte sich die Eigenkapitalquote auf 29,2 Prozent (30.6.2017: 27,7 Prozent). Vor dem Hintergrund einer fortgesetzten Entschuldungs- und Risikominimierungs-Strategie im dritten Quartal kann die Erwartung für die Netto-Verschuldung zum Jahresende 2017 auf 520 Millionen Euro weiter gesenkt werden. Die Prognose für den Jahresüberschuss von 33 Millionen Euro wird bestätigt. Erfreulich entwickelt sich auch die Pipeline der bereits akquirierten Projekte, deren Beitrag zur Gesamtleistung bis Ende 2020 mit insgesamt rund 1,8 Milliarden Euro erwartet wird.
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AutorGerhard Rodler
Tags
Wohnen
Markt
UBM
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