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UBM bleibt auf Erfolgskurs
Periodenergebnis fast doppelt so hoch
Die UBM bleibt weiterhin auf ihrem Erfolgskurs: Das Periodenergebnis ist im ersten Halbjahr neuerlich kräftig, nämlich um 42,2 Prozent auf zwölf Millionen Euro gestiegen. Allerdings: Der Grund dafür liegt auf einer hohen Steuerlast des Vorjahres, das EBT lag indessen immerhin auch noch leicht über dem Vorjahreswert.
Voll in die Gänge kommt inzwischen - nach dem Strategiewechsel auf Einzelverkauf - der Abverkauf des Bestandes. Im ersten Halbjahr kletterte der Verkaufserlös um 60 Prozent auf über 116 Millionen. Winkler will die in den zurückliegenden Jahren entwickelte Strategie der UBM nicht verändern, auch „wenn das viele jetzt wundert“, so Winkler. Die UBM sei sowohl geographisch wie auch was die Assetklassen betrifft, in jeder Hinsicht gut auf Kurs, das solle so beibehalten werden. Was sich ändern soll, so Winkler, ist eine „rigorose Ausrichtung auf den Kapitalmarkt“. Erstes Zeichen dafür ist der Wechsel in den Prime Market an der Wiener Börse im Laufe des zurückliegenden August. Der positiven Kursentwicklung will Winkler jedenfalls intensive Aufmerksamkeit schenken, beispielsweise der Erhöhung der Transparenz. Die UBM habe jedenfalls enormes Potenzial in einem Markt, der derzeit alternativlos sei.
Strategisch will sich die UBM aus dem Retail-Bereich tendenziell zurückziehen, die Assetklassen Büro und Hotel sollen dafür ausgebaut werden.
Für die künftige Entwicklung ist jedenfalls weiter gesorgt. Grundstücksreserven im Ausmaß von knapp 100 Millionen Euro wurden über die Jahre - zu damals noch günstigen Preisen - aufgebaut, die jetzt genutzt werden sollen.
Hotels bleiben dabei eine wichtige Assetklasse: 13 Hotels mit über 3.200 Zimmern um rund 500 Millionen sind derzeit in Entwicklung. Diese sind in der Anfang dieses Jahres gegründeten UBMhotels gebündelt, ebenso wie 14 bereits im Laufen befindliche, zurückgepachtete 14 Hotels mit knapp 3.200 Zimmern, die beachtliche 41 Prozent Profit abwerfen. Weitere sechs Hotels befinden sich (noch) im Eigentum der UBM.
Bis weit ins Jahr 2017 läuft die Pipline an derzeit in Entwicklung befindlichen Projekte. Die Nettoverschuldung wird - auch aufgrund der vielen anstehenden Projekte - über die nächsten zwölf Monate noch weiter steigen, „auch wenn das der Kapitalmarkt das nicht immer gut findet, aber wir wollen die sich derzeit ergebenden Chancen nützen,“ so Winkler. Die Reduzierung der Nettoverschuldung bleibe aber ein strategisches Ziel.
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AutorGerhard Rodler
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