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UBM kauft Bogner-Firmenzentrale
Dort soll Großprojekt entwickelt werden
Die UBM Development hat in München jetzt ein weiteres Großprojekt in der Pipeline. Am Freitag ist im Rahmen eines strukturierten Bieterverfahrens die Firmenzentrale des Luxus-Sportmodeherstellers Willy Bogner für 55 Millionen Euro erworben worden. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt des regelmäßig für solche Grundstückstransaktionen bestehenden zweimonatigen Vorkaufsrechts der Stadt München.
Auf der rund 12.000 m² großen Liegenschaft im Osten der bayrischen Hauptstadt soll jetzt ein Großprojekt entstehen, vornehmlich Wohnungen. Mit dem geplanten Wohnbauprojekt auf dem Bogner-Areal will die UBM konsequent ihre strategische Neuausrichtung auf die Assetklassen Wohnen und Büro weiterverfolgen. Aktuell hat der Konzern über 3.000 Wohneinheiten in Entwicklung. Allein im Vorjahr wurden in Deutschland, Österreich und Tschechien mehr als 1.000 Wohnungen verkauft. „Diese Akquisition trifft millimetergenau ins Schwarze unserer Strategie“, erklärt Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development.
München ist für UBM eine der vier Kernstädte in ihrer ausschließlich auf europäische Metropolen ausgerichteten Strategie. So liegt das derzeit größte Vorhaben der UBM in Deutschland in der Münchner Baubergerstraße im Stadtteil Moosach. Auf diesem städtischen Standort soll auf 28.000 m² ein gemischt genutztes Quartier mit Gewerbeflächen, Büros und Wohnungen entstehen. Im Vorjahr hat sich die ARE Austrian Real Estate an diesem Projekt mit 40 Prozent beteiligt.
Mitte des Vorjahres wiederum hat UBM den größten Bauteil des Münchner Wohnprojekts „Gmunder Höfe“ als Forward Sale an Vonovia veräußert.
CS
AutorCharles Steiner
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