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UBM verliert an Börse die Hälfte an Wert
Auch Umsatz und Gewinn 2022 halbiert
2022 war für die UBM ein schwarzes Jahr, wie in dieser Dimension so nicht erinnerlich. Der Umsatz sackte um 51 Prozent auf 133,9 MiIllionen Euro ab, das Ergebnis vor Steuern (EBT) um 47,6 Prozent auf etwas über 62 Millionen Euro.
An der Börse hat der Immobilienentwickler im Vorjahr 47,3 Prozent verloren, damit ist das Unternehmen nun noch etwas über 170 Millionen Euro wert, ein Jahr davor waren es 323,5 Millionen Euro. Angesichts der schlechten Entwicklung werde auch die Dividende etwas mehr als halbiert, und zwar auf 1,1 Euro pro Aktie.
Kurzfristig dürfte die Situation für die UBM angespannt bleiben. Laut heutiger Presseinformation werde ein "schwieriges erstes Halbjahr 2023" erwartet. Für den weiteren Jahresverlauf hoffe man dann auf eine Verbesserung der Situation.
Auf den Umsatzeinbruch bei gleichzeitig zumindest vorerst weiterhin eher schlechter Aussicht hat das Unternehmen bereits 2022 mit einem deutlichen Mitarbeiterabbau begonnen. Insgesamt wurde der Beschäftigtenstand von
355 um 17,7 Prozent auf 292 zum Jahresende 2022 doch auch kräftig reduziert. Diese Zahlen sind ohne 72 Mitarbeitenden der alba Bau Projekt Management. Diese wurde wie berichtet im Juni 2022 verkauft.
GR
AutorGerhard Rodler
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