immomedien.atimmoflash.at
/ Lesezeit 1 min
Umbau am Wiener Büromarkt
Neuflächenproduktion gering
Trotz Konjunkturrückgang verzeichnet der Büromarkt laut EHL eine überraschend rege Nachfrage nach qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Büroimmobilien. Dies gilt sowohl für den Miet- als auch Investmentmarkt. Qualitätsoptimierung, Ressourcenschonung und Energieeinsparungen sind die wesentlichen Treiber aktueller Immobiliengesuche. Durch die Umsetzung von ESG-Vorgaben erhält diese Entwicklung einen zusätzlichen Turbo. Aufgrund der sehr restriktiven Finanzierungskonditionen der Banken und die dadurch eingeschränkte Neuflächenproduktion verschärft sich der Nachfrageüberhang im Topsegment weiter. Auch 2024 bleibt das Fertigstellungvolumen mit ca. 90.700 m² auf sehr niedrigem Niveau, die Leerstandsrate sinkt somit weiter auf 3,4 Prozent. Dies ist unter Europas Metropolen nach Paris (2,4 Prozent) der zweitniedrigste Wert.
„Während bei der Ausstattungs- und Standortqualität meist keine Abstriche gemacht werden, reduzieren einige Unternehmen die Größe ihrer Büros. Dies gelingt bei gleichbleibender Mitarbeiter:innenanzahl sehr gut mit der Implementierung flexibler und hybrider Arbeitsformen“, so Stefan Wernhart, Geschäftsführer der EHL Gewerbeimmobilien.
„Unverändert ist der Trend, dass die meisten Unternehmen ihren Fokus auf hochwertig ausgestattete Flächen legen, wenn sie eine Neuanmietung in Erwägung ziehen“, ergänzt Michael Ehlmaier, geschäftsführender Gesellschafter der EHL Immobilien Gruppe. „Projektentwickler reagieren auf diese Entwicklung mit der Planung und Realisierung besonders nachhaltiger und innovativer Büroimmobilien.“
Immer noch sorgen die schwierigen Finanzierungsmodalitäten und die hohen Baupreise für Verschiebungen von Neubauentwicklungen. Derzeit ist kurzfristig keine Entspannung der Lage zu erwarten.
Der Investmentmarkt leidet nach wie vor unter den gestiegenen Zinsen, wobei im langfristigen Bereich seit Sommer 2023 ein merkbarer Zinsrückgang zu verzeichnen ist und aktuell eine inverse Zinssituation gegeben ist. Vor diesem Hintergrund zeichnet sich ein „Rebound“ ab und es beginnen immer mehr Investor:innen den Markt zu sondieren, sodass EHL zuversichtlich in das noch junge Investmentjahr 2024 blickt.
„Während bei der Ausstattungs- und Standortqualität meist keine Abstriche gemacht werden, reduzieren einige Unternehmen die Größe ihrer Büros. Dies gelingt bei gleichbleibender Mitarbeiter:innenanzahl sehr gut mit der Implementierung flexibler und hybrider Arbeitsformen“, so Stefan Wernhart, Geschäftsführer der EHL Gewerbeimmobilien.
„Unverändert ist der Trend, dass die meisten Unternehmen ihren Fokus auf hochwertig ausgestattete Flächen legen, wenn sie eine Neuanmietung in Erwägung ziehen“, ergänzt Michael Ehlmaier, geschäftsführender Gesellschafter der EHL Immobilien Gruppe. „Projektentwickler reagieren auf diese Entwicklung mit der Planung und Realisierung besonders nachhaltiger und innovativer Büroimmobilien.“
Immer noch sorgen die schwierigen Finanzierungsmodalitäten und die hohen Baupreise für Verschiebungen von Neubauentwicklungen. Derzeit ist kurzfristig keine Entspannung der Lage zu erwarten.
Der Investmentmarkt leidet nach wie vor unter den gestiegenen Zinsen, wobei im langfristigen Bereich seit Sommer 2023 ein merkbarer Zinsrückgang zu verzeichnen ist und aktuell eine inverse Zinssituation gegeben ist. Vor diesem Hintergrund zeichnet sich ein „Rebound“ ab und es beginnen immer mehr Investor:innen den Markt zu sondieren, sodass EHL zuversichtlich in das noch junge Investmentjahr 2024 blickt.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
EHL
2024
investmentmarkt
Unternehmen
2023
Michael Ehlmayer
Stefan Wernhart
Büro
büromarkt
1230 Wien
Weitere Artikel