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USA-Hauspreise legen wieder zu

Positive Tendenzen sowohl beim S&P/Case-Shiller-Index als auch beim FHFA

Der US-Immobilienmarkt ist weiter im Aufwind. In den 20 großen Metropolregionen der Vereinigten Staaten legten die Häuserpreise im September zum Vorjahresmonat um 3,9 Prozent zu, wie aus dem gestern in New York veröffentlichten S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht. Analysten hatten in etwa mit dieser Entwicklung gerechnet. Zum Vormonat legten die Preise mit rund 0,7 Prozent nicht ganz so stark zu wie erwartet. Nachdem der Immobilienmarkt lange durch die deutlich gestiegenen Hypothekenzinsen und hohe Baukosten belastet worden war, deutet sich seit einigen Monaten eine Erholung an. Fachmann Craig Lazzara von S&P führt die steigenden Preise vor allem auf das begrenzte Angebot an Häusern zurück. Sofern höhere Zinsen oder sonstige Belastungen nicht zu einer allgemeinen Wirtschaftsschwäche führten, stimme die Entwicklung für den Immobilienmarkt zuversichtlich.
Auch bei den Zahlen der Federal Housing Finance Agency ging es im Vergleich zum Vormonat rauf: Sie legten um 0,6 Prozent zu. Es wurde auch der Anstieg im Vormonat leicht nach oben revidiert. Demnach waren die Preise im August um 0,7 Prozent gestiegen - und nicht wie zuvor gemeldet um 0,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Hauspreise im September um 6,1 Prozent.




© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 29. November 2023 - zuletzt bearbeitet am 29. November 2023


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AutorElisabeth K. Fürst
Tags
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