Innovationimmomedien.atimmoflash.at
/ Lesezeit 1 min
Verwalter vor massiven Veränderungen
Paradigmenwechsel am dt. Verwaltertag
Am 18. und 19. September fand in Berlin der Deutsche Verwaltertag 2025 statt. Die zweitägige Veranstaltung machte deutlich, dass sich die Immobilienverwaltungsbranche an einem entscheidenden Wendepunkt befindet. Themen wie Digitalisierung, zunehmende Regulierung und wirtschaftlicher Druck standen im Mittelpunkt zahlreicher Vorträge und Diskussionen.
Bereits in der Eröffnung betonten VDIV-Präsidentin Sylvia Pruß sowie Staatssekretär Sören Bartol (BMWSB) die steigenden Anforderungen an die Branche. Der Impulsvortrag von Dr. Florian Ilgen unter dem Titel „Veränderung. Einfach. Machen.“ stellte den Handlungsdruck und die Notwendigkeit eines offenen Mindsets in den Vordergrund.
Zentrale Themen waren unter anderem rechtliche Neuerungen wie die Einführung der Textform im Mietrecht, aktuelle Entwicklungen im WEG-Recht (etwa Zustimmungspflichten und Online-Versammlungen), sowie technologische Herausforderungen rund um Smart Meter und variable Tarife im Gebäudemanagement. Fachforen behandelten zudem praxisnahe Fragestellungen zur Kostenverteilung, Kalkulation und dem Umgang mit Erbfällen.
Auffällig war die technologische Präsenz: Nahezu alle großen Softwareanbieter präsentierten KI-gestützte Lösungen. Künstliche Intelligenz hat sich – so der Eindruck – in der Branche vom Schlagwort zum Standard entwickelt. Verwaltungen zeigen zunehmend Bereitschaft, in digitale Infrastruktur zu investieren. Die begleitende Fachmesse mit über 125 Ausstellern unterstrich diese Entwicklung.
Trotz anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheit war ein klarer Veränderungswille spürbar. Fachliche, technische und emotionale Kompetenzen werden als gleichwertig für die erfolgreiche Transformation angesehen. Der Verwaltertag fungierte dabei nicht nur als Kongress, sondern als Signal an die Branche, strukturelle Veränderungen aktiv anzugehen.
Bereits in der Eröffnung betonten VDIV-Präsidentin Sylvia Pruß sowie Staatssekretär Sören Bartol (BMWSB) die steigenden Anforderungen an die Branche. Der Impulsvortrag von Dr. Florian Ilgen unter dem Titel „Veränderung. Einfach. Machen.“ stellte den Handlungsdruck und die Notwendigkeit eines offenen Mindsets in den Vordergrund.
Zentrale Themen waren unter anderem rechtliche Neuerungen wie die Einführung der Textform im Mietrecht, aktuelle Entwicklungen im WEG-Recht (etwa Zustimmungspflichten und Online-Versammlungen), sowie technologische Herausforderungen rund um Smart Meter und variable Tarife im Gebäudemanagement. Fachforen behandelten zudem praxisnahe Fragestellungen zur Kostenverteilung, Kalkulation und dem Umgang mit Erbfällen.
Auffällig war die technologische Präsenz: Nahezu alle großen Softwareanbieter präsentierten KI-gestützte Lösungen. Künstliche Intelligenz hat sich – so der Eindruck – in der Branche vom Schlagwort zum Standard entwickelt. Verwaltungen zeigen zunehmend Bereitschaft, in digitale Infrastruktur zu investieren. Die begleitende Fachmesse mit über 125 Ausstellern unterstrich diese Entwicklung.
Trotz anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheit war ein klarer Veränderungswille spürbar. Fachliche, technische und emotionale Kompetenzen werden als gleichwertig für die erfolgreiche Transformation angesehen. Der Verwaltertag fungierte dabei nicht nur als Kongress, sondern als Signal an die Branche, strukturelle Veränderungen aktiv anzugehen.
LD
AutorLion Düll
Tags
Verwaltertag
2025
Berlin
Gebäudemanagement
signal
Weitere Artikel