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ViennaEstate mit stabilem Halbjahr
Leichter Anstieg des EGT
Die ViennaEstate Immobilien AG verzeichnet im ersten Halbjahr 2025 ein Ergebnis von 2,2 Millionen Euro nach Steuern, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1,9 Mio. Euro) entspricht. Die Eigenkapitalquote liegt mit über 38 Prozent weiterhin auf einem soliden Niveau. Zudem konnte die Gesellschaft erneut ihre verzinslichen Fremdmittel reduzieren.
Das Ergebnis wurde trotz eines angespannten gesamtwirtschaftlichen Umfelds erzielt. Laut Prognosen der Oesterreichischen Nationalbank wächst die österreichische Wirtschaft 2025 nur um 0,3 Prozent. Die Inflation liegt mit 4,1 Prozent (Stand: Ende August) weiterhin über dem Euroraum-Durchschnitt von 2,1 Prozent. Zudem stiegen die Unternehmensinsolvenzen im ersten Halbjahr um rund sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit verzeichnet ebenfalls eine steigende Tendenz.
Im Immobiliensektor ist ein leichter Anstieg der Kreditvergabe (+5,2 Prozent per Ende Juli) zu beobachten. Auch die Zahl der baubewilligten Wohnungen lag im ersten Quartal bei 8.863 Einheiten, bleibt jedoch historisch niedrig. Die Nachfrage nach Mietwohnungen bleibt hoch, während sich im Eigentumsbereich nur eine moderate Belebung zeigt.
Die im Juli vom Ministerrat beschlossene Mietrechtsreform bringt Eingriffe in den freien Mietzinsbereich. Kritiker verweisen auf fehlende Ausgewogenheit in der Debatte, insbesondere im Hinblick auf die wirtschaftlichen Belastungen von Immobilieneigentümer:innen. Die neuen Regelungen könnten laut Branchenstimmen zu Investitionszurückhaltung, ausbleibenden Sanierungen und negativen Effekten auf Bauwirtschaft und Klimaziele führen.
ViennaEstate beobachtet die Marktentwicklung laufend und setzt auf interne Projekte sowie neue Kooperationen, insbesondere im Bankensektor. Die Gruppe beschäftigt rund 50 Mitarbeitende und betreut derzeit ein verwaltetes Vermögen von rund 1,2 Milliarden Euro. Sie deckt die gesamte Wertschöpfungskette des Immobilienmanagements ab – von der Entwicklung über die Bewirtschaftung bis hin zur Transaktion und Finanzierung.
Das Ergebnis wurde trotz eines angespannten gesamtwirtschaftlichen Umfelds erzielt. Laut Prognosen der Oesterreichischen Nationalbank wächst die österreichische Wirtschaft 2025 nur um 0,3 Prozent. Die Inflation liegt mit 4,1 Prozent (Stand: Ende August) weiterhin über dem Euroraum-Durchschnitt von 2,1 Prozent. Zudem stiegen die Unternehmensinsolvenzen im ersten Halbjahr um rund sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit verzeichnet ebenfalls eine steigende Tendenz.
Im Immobiliensektor ist ein leichter Anstieg der Kreditvergabe (+5,2 Prozent per Ende Juli) zu beobachten. Auch die Zahl der baubewilligten Wohnungen lag im ersten Quartal bei 8.863 Einheiten, bleibt jedoch historisch niedrig. Die Nachfrage nach Mietwohnungen bleibt hoch, während sich im Eigentumsbereich nur eine moderate Belebung zeigt.
Die im Juli vom Ministerrat beschlossene Mietrechtsreform bringt Eingriffe in den freien Mietzinsbereich. Kritiker verweisen auf fehlende Ausgewogenheit in der Debatte, insbesondere im Hinblick auf die wirtschaftlichen Belastungen von Immobilieneigentümer:innen. Die neuen Regelungen könnten laut Branchenstimmen zu Investitionszurückhaltung, ausbleibenden Sanierungen und negativen Effekten auf Bauwirtschaft und Klimaziele führen.
ViennaEstate beobachtet die Marktentwicklung laufend und setzt auf interne Projekte sowie neue Kooperationen, insbesondere im Bankensektor. Die Gruppe beschäftigt rund 50 Mitarbeitende und betreut derzeit ein verwaltetes Vermögen von rund 1,2 Milliarden Euro. Sie deckt die gesamte Wertschöpfungskette des Immobilienmanagements ab – von der Entwicklung über die Bewirtschaftung bis hin zur Transaktion und Finanzierung.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2025
viennaestate
Halbjahresergebnis
Immobilien
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