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Viertel Zwei plus: Architekten fix
Französisches und Grazer Büro gewinnen internationalen Wettbewerb
Der international geladene, einstufige Architekturwettbewerb für die Erweiterung des Viertel Zwei konnte Ende Mai abgeschlossen werden. Aus 19 Einreichungen wurden zwei Siegerprojekte für die ersten beiden Baufelder in der Trabrennstraße gegenüber der WU ausgewählt: Das französische Büro Chaix & Morel sowie das Grazer Atelier Thomas Pucher.
Chaix & Morel ist ein international tätiges Architekturbüro, das mit der Konzernzentrale von ThyssenKrupp in Essen oder dem Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel seine Vielseitigkeit und sensiblen Umgang für die jeweiligen lokalen Gegebenheiten und Bedürfnisse mehrfach bewiesen haben. Die französischen Architekten lieferten einen Entwurf für das Baufeld direkt gegenüber des WU- Campus.
Die Fassaden der geplanten Gebäude werden unterschiedlich, abwechslungsreich und teilweise begrünt gestaltet und dabei Bezüge sowohl zum bereits bestehenden Viertel Zwei als auch zum WU-Campus nehmen. Für das sich anschließende Baufeld Richtung Prater, neben der denkmalgeschützten Tribünen der Trabrennbahn wurde der Entwurf des Grazer Architekturateliers von Thomas Pucher ausgewählt. Pucher erhielt jüngst auch den Zuschlag für den ersten Teil des Grazer Stadtentwicklungsgebietes Reininghausgründe. Pucher sieht in seinem Entwurf eine Parklandschaft vor, die ausgehend vom Prater gleichsam durch das neue Quartier fließt. Zentrales Element sind dabei Bäume, gleichzeitig nimmt die Dichte an Gebäuden Richtung Prater sensibel ab.
Schwerpunkt in diesem Teil des erweiterten Viertel Zwei wird der Wohnraum sein. Mit der Bebauung kann voraussichtlich in einem Jahr nach Vorlage der Widmung durch die Stadt Wien begonnen werden. Die Bauzeit selbst soll dann laut Walter Hammertinger von der Projektentwicklungsgesellschaft kurz gehalten werden. Nicht zuletzt deshalb, um die Belastungen durch den Bau für die Anrainer möglichst gering zu halten. Wie bereits beim Bau des Viertel Zwei sind hier regelmäßige Informationen an die Anrainer vorgesehen.
Die beiden Bebauungsfelder des ersten Erweiterungsschrittes haben insgesamt eine Bruttogeschoßfläche von 70.000 m². Auf das Baufeld 1 gegenüber der WU entfallen davon 44.000 m² und auf das zweite Baufeld Richtung Tribünen 26.000 m².
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AutorGerhard Rodler
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