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Vonovia hebt EBT-Prognose an
Gewinnwachstum und Trendwende
Die Vonovia SE, zu der auch die österreichische Buwog zählt, blickt auf ein starkes erstes Halbjahr 2025 zurück und hebt auf Basis der positiven Geschäftsentwicklung ihre Prognose für das Gesamtjahr deutlich an. Das Adjusted EBT soll nun bei 1,85 bis 1,95 Milliarden Euro liegen – ein Plus von 100 Millionen Euro gegenüber der bisherigen Planung. Auch das Adjusted EBITDA wird voraussichtlich am oberen Ende der Bandbreite von 2,7 bis 2,8 Milliarden Euro liegen.
Der DAX-notierte Immobilienkonzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr ein Gewinnwachstum von 11 Prozent. Das Adjusted EBITDA Total stieg auf 1,419 Milliarden Euro, während das Adjusted EBT mit 984,3 Millionen Euro um fast 11 Prozent über dem Vorjahreswert liegt. Besonders stark entwickelten sich die Segmente Value-add (+77 Prozent), Recurring Sales (+74 Prozent) und Development, das mit 54 Millionen Euro nach einem Verlust im Vorjahr wieder klar im Plus liegt.
Die Immobilienwerte steigen laut Vonovia ebenfalls wieder: Im Bestand wurde ein Wertzuwachs von 1,3 Prozent verzeichnet – ein Signal für die vom Unternehmen erwartete Trendwende am Immobilienmarkt. Die durchschnittliche Bestandsmiete liegt bei 8,22 Euro/m², bei einer konstant niedrigen Leerstandsquote von 2,1 Prozent. Die organische Mietsteigerung über zwölf Monate beträgt 4,4 Prozent.
Auch im Bau- und Entwicklungsbereich ist Vonovia wieder aktiv: 615 neue Wohnungen wurden fertiggestellt, weitere Projekte – etwa seriell gefertigte Holzbauten in Berlin – befinden sich in Umsetzung. Bis 2028 will das Unternehmen ein Adjusted EBITDA von 3,2 bis 3,5 Milliarden Euro erreichen. Die Segmente jenseits der klassischen Vermietung sollen dann 20 bis 25 Prozent zum Ergebnis beitragen. Das Investitionsvolumen wurde im ersten Halbjahr bereits auf 856,4 Millionen Euro gesteigert – ein Zuwachs von 27 Prozent.
Die Finanzierung bleibt solide: Vonovia hat Anleihen im Volumen von über 2,2 Milliarden Euro zu einem durchschnittlichen Zinssatz von 1,52 Prozent platziert. Die Kreditratings aller vier großen Agenturen bleiben stabil.
Der DAX-notierte Immobilienkonzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr ein Gewinnwachstum von 11 Prozent. Das Adjusted EBITDA Total stieg auf 1,419 Milliarden Euro, während das Adjusted EBT mit 984,3 Millionen Euro um fast 11 Prozent über dem Vorjahreswert liegt. Besonders stark entwickelten sich die Segmente Value-add (+77 Prozent), Recurring Sales (+74 Prozent) und Development, das mit 54 Millionen Euro nach einem Verlust im Vorjahr wieder klar im Plus liegt.
Die Immobilienwerte steigen laut Vonovia ebenfalls wieder: Im Bestand wurde ein Wertzuwachs von 1,3 Prozent verzeichnet – ein Signal für die vom Unternehmen erwartete Trendwende am Immobilienmarkt. Die durchschnittliche Bestandsmiete liegt bei 8,22 Euro/m², bei einer konstant niedrigen Leerstandsquote von 2,1 Prozent. Die organische Mietsteigerung über zwölf Monate beträgt 4,4 Prozent.
Auch im Bau- und Entwicklungsbereich ist Vonovia wieder aktiv: 615 neue Wohnungen wurden fertiggestellt, weitere Projekte – etwa seriell gefertigte Holzbauten in Berlin – befinden sich in Umsetzung. Bis 2028 will das Unternehmen ein Adjusted EBITDA von 3,2 bis 3,5 Milliarden Euro erreichen. Die Segmente jenseits der klassischen Vermietung sollen dann 20 bis 25 Prozent zum Ergebnis beitragen. Das Investitionsvolumen wurde im ersten Halbjahr bereits auf 856,4 Millionen Euro gesteigert – ein Zuwachs von 27 Prozent.
Die Finanzierung bleibt solide: Vonovia hat Anleihen im Volumen von über 2,2 Milliarden Euro zu einem durchschnittlichen Zinssatz von 1,52 Prozent platziert. Die Kreditratings aller vier großen Agenturen bleiben stabil.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Vonovia
2025
Unternehmen
Prognose
bestand
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