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Vonovia zurück auf Wachstumskurs
Gewinnsprung auf 3,4 Milliarden Euro
Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia hat die Krise hinter sich gelassen und steuert wieder auf Wachstum. Nach drei Jahren Stagnation verzeichnete das Unternehmen in den ersten neun Monaten 2025 einen Gewinnsprung auf 3,4 Milliarden Euro. Damit zeigt der Konzern, dem in Österreich die Buwog gehört, dass sich der deutsche Wohnimmobilienmarkt früher erholt als jener in Österreich – der Trend wird hierzulande mit zeitlicher Verzögerung erwartet wird.
Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) stieg um 2,5 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro, der Vorsteuergewinn (EBT) legte um 6,8 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro zu. Auch die Mieten erhöhten sich organisch um 4,2 Prozent, während der Leerstand mit 2,2 Prozent auf einem Rekordtief blieb. Vonovia investierte in den ersten drei Quartalen rund 1,4 Milliarden Euro, errichtete 1.555 neue Wohnungen und startete 1.600 weitere Bauvorhaben – ein Signal für die Rückkehr zur aktiven Projektentwicklung.
Mit der Zinswende und der leichten Entspannung an den Kapitalmärkten sieht sich Vonovia wieder in einer Phase des Wachstums. Der Konzern erwartet für das Gesamtjahr 2025 ein bereinigtes EBITDA von rund 2,8 Milliarden Euro und plant für 2026 mit bis zu 3,05 Milliarden Euro. Vorstandschef Rolf Buch sprach von einem „ersten echten Durchbruch für den Wohnungsbau“, der auch auf vereinfachte Bauvorschriften und schnellere Genehmigungsverfahren in Deutschland zurückzuführen sei.
Während der deutsche Markt damit eine klare Trendwende vollzieht, hinkt Österreich derzeit noch hinterher. Die Bautätigkeit bleibt verhalten, und viele Projektentwickler warten ab. Doch Branchenbeobachter erwarten, dass die Impulse aus Deutschland – insbesondere durch sinkende Finanzierungskosten – in den kommenden Monaten auch den österreichischen Wohnimmobilienmarkt beleben könnten.
Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) stieg um 2,5 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro, der Vorsteuergewinn (EBT) legte um 6,8 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro zu. Auch die Mieten erhöhten sich organisch um 4,2 Prozent, während der Leerstand mit 2,2 Prozent auf einem Rekordtief blieb. Vonovia investierte in den ersten drei Quartalen rund 1,4 Milliarden Euro, errichtete 1.555 neue Wohnungen und startete 1.600 weitere Bauvorhaben – ein Signal für die Rückkehr zur aktiven Projektentwicklung.
Mit der Zinswende und der leichten Entspannung an den Kapitalmärkten sieht sich Vonovia wieder in einer Phase des Wachstums. Der Konzern erwartet für das Gesamtjahr 2025 ein bereinigtes EBITDA von rund 2,8 Milliarden Euro und plant für 2026 mit bis zu 3,05 Milliarden Euro. Vorstandschef Rolf Buch sprach von einem „ersten echten Durchbruch für den Wohnungsbau“, der auch auf vereinfachte Bauvorschriften und schnellere Genehmigungsverfahren in Deutschland zurückzuführen sei.
Während der deutsche Markt damit eine klare Trendwende vollzieht, hinkt Österreich derzeit noch hinterher. Die Bautätigkeit bleibt verhalten, und viele Projektentwickler warten ab. Doch Branchenbeobachter erwarten, dass die Impulse aus Deutschland – insbesondere durch sinkende Finanzierungskosten – in den kommenden Monaten auch den österreichischen Wohnimmobilienmarkt beleben könnten.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Vonovia
Deutschland
Wohnmarkt
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