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Vonovia gestärkt ins dritte Quartal
Sieht sich gut aufgestellt für Integration von Deutsche Wohnen
Gut für die Integration der Deutsche Wohnen aufgestellt sieht sich die Vonovia bei der Vorstellung ihrer Q3-Zahlen. Demnach verzeichnete der Wohnkonzern innerhalb von neun Monaten erneutes Wachstum, sowohl bei den Segmenterlösen Total, dem Adjusted EBITDA als auch beim operativen Cashflow. So ist der Group FFO von 1,02 Milliarden Euro auf rund 1,15 Milliarden Euro an. Die Vonovia hebt zudem die Prognose für das Gesamtjahr an, bei der man mit einem EBITDA von über 2,1 Milliarden Euro und einem Group FFO von über 1,5 Milliarden Euro rechnet. „Wir können mit der bisherigen Unternehmensentwicklung in diesem Jahr zufrieden sein und erhöhen nochmals unsere Prognose für das Gesamtjahr“, sagt CEO Rolf Buch.
Die Integration des einstigen Konkurrenten Deutsche Wohnen könne man nach dem erfolgreichen Takeover gut vorantreiben. Aktuell hält die Vonovia rund 87,6 Prozent der Anteile, im Jahr 2023 soll der Integrationsprozess abgeschlossen werden. Teil des Zusammenschlusses ist auch der mit dem Land Berlin geschlossene „Zukunfts- und Sozialpakt Wohnen“. Neben dem Verkauf von insgesamt 14.750 Wohnungen sind der Neubau von 13.000 neuen Wohnungen und eine freiwillige Begrenzung der Mieten in Berlin Bestandteil der Selbstverpflichtung beider Unternehmen.
„Wir werden ein zuverlässiger Partner für die zukünftigen Regierungen auf Bundesebene und in Berlin sein“, sagt Rolf Buch. „Bei den großen Herausforderungen des Wohnungsmarktes geht es nur miteinander - als Verbund der zentralen Akteure. Wir stehen bereit, um gemeinsam konstruktive Lösungen zu erarbeiten.“ Zum 30. September bewirtschafteten Vonovia und Deutsche Wohnen gemeinsam ein Portfolio von 568.451 Wohnungen. Dadurch beträgt der gemeinsame Marktanteil in Deutschland rund 2,0 Prozent.
CS
AutorCharles Steiner
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