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Vonovia mit PV-Offensive
30.000 Dächer mit PV-Anlagen bestückt
ESG und EU-Taxonomie bedingen für Immobilienkonzerne erhebliches Nachrüstungspotenzial. Die Buwog-Mutter Vonovia hat jetzt nach dem 1.000-Dächer-Programm angekündigt, rund 30.000 Dächer mit Photovoltaik-Anlagen aufrüsten zu wollen. Der Wohnungskonzern rechnet mit einer Reduktion von CO2-Emissionen von 76.500 Tonnen CO2 pro Jahr, ab 2030 sollen damit rund 194 Millionen kWh Strom erzeugt werden können. Die jährliche Installationskapazität werde hierfür bis 2024 auf das Zehnfache gesteigert. Bis 2050 sollen alle geeigneten 30.000 Dächer mit Photovoltaik-Anlagen bestückt sein. Der Grünstrom soll sektorenübergreifend für Wärmeerzeugung, Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität und Mieterstrom genutzt werden. Die Kosten in Höhe von etwa 240 Millionen Euro bis 2030 trägt Vonovia. Die Mieterinnen und Mieter profitieren durch langfristig günstige Strompreise. Ausgebaut werden die PV-Anlagen in Eigenregie, wie die Vonovia mitteilen lässt. "Der Abschluss unseres 1.000-Dächer-Programms bildet den Auftakt für einen noch intensiveren Photovoltaik-Ausbau. Wir haben uns dem Klimaschutz verschrieben und arbeiten intensiv daran, einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Der Einsatz erneuerbarer Energien ist dabei ein entscheidender Beitrag", erklärte Rolf Buch.
Woran die Vonovia bzw. Buwog weiter forscht, um ihr Portfolio nachhaltig zu machen, lesen Sie in der kommenden Oktoberausgabe des Immobilien Magazin im Interview mit Vonovia-Vorstand Daniel Riedl.
CS
AutorCharles Steiner
Tags
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