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Vonovia scheitert bei Deutsche Wohnen

Mindestannahmeschwelle nicht erreicht

Zwar waren sich die Vorstände der Vonovia und der Deutsche Wohnen einig, was die Fusion der beiden Wohnkonzerne betrifft, die Aktionäre aber offenbar nicht. Bis Ende der Annahmefrist ist die Mindestannahmefrist von 50 Prozent plus einer Aktie nicht erreicht worden, berichtete bereits heute früh das immoflash Morgenjournal. Wie die Vonovia bestätigt, liegt die Annahmequote bei 47,62 Prozent. Damit wird auch das Übernahmeangebot nicht vollzogen. Schon am Freitag erklärte die Vonovia, dass die Mindestannahmeschwelle nicht erreicht werden würde, mit Nachbuchungen rechnete man nicht. Wesentliche Teile der Deutsche Wohnen-Aktionäre seien aktuell Hedgefonds sowie Indexfonds, der erst nach Annahme der Mindestannahmeschwelle handeln dürften. Beim Takeover der Deutsche Wohnen durch die Vonovia handelte es sich bereits um den zweiten Versuch. Die Vonovia, die in Österreich die Buwog und die Conwert übernommen hatte, hält einen Zusammenschluss weiterhin für sinnvoll, wie Vorstandschef Rolf Buch erklärt: „Wir werden die möglichen Optionen, wie zum Beispiel einen Verkauf der derzeit von Vonovia gehaltenen Aktien an der Deutsche Wohnen, ein erneutes öffentliches Angebot oder den Erwerb weiterer Aktien nun sorgfältig prüfen.“

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 26. Juli 2021 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Investment
Wohnen
Conwert
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International
Buwog
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Markt
EU
Deutsche Wohnen
Vonovia
rolf buch

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