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VÖPE fordert neuen Wohnkostenindex
Aktueller OGH-Entscheid wird begrüßt
Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs (OGH), wonach Wertsicherungsklauseln in langfristigen Mietverträgen grundsätzlich zulässig sind, sorgt - wie in dieser Ausgabe mehrfach berichtet - für Erleichterung in der Immobilienbranche. Die Vereinigung Österreichischer Projektentwickler (VÖPE) begrüßt das Urteil als Signal der Rechtssicherheit und sieht darin einen wichtigen Schritt zur wirtschaftlichen Stabilität. Für VÖPE-Präsident Andreas Köttl steht nun fest: „Die jahrelange Unsicherheit hat ein Ende – jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen neuen Wohnkostenindex gekommen.“
Bereits Mitte Juli hatte die VÖPE ihr Modell für einen zeitgemäßen Wohnkostenindex präsentiert. Dieser sieht eine Gewichtung von 70 Prozent „Kern-VPI“ und 30 Prozent „Baukostenindex“ vor. Ziel ist es, Mietkosten langfristig berechenbar und fair zu gestalten – für Mieterinnen und Mieter ebenso wie für Vermieter und Investoren. Köttl: „Ein solcher Index glättet extreme Schwankungen, bildet die reale wirtschaftliche Lage besser ab und berücksichtigt zugleich die direkten Kosten der Bestandserhaltung.“ Die Chancen, dass so ein Index tatsächlich dem Grunde nach kommt, stehen jedenfalls gut. Wie immoflash vor Wochen berichtete, gehen Regierungspläne aktuell genau in diese Richtung und soll es bereits im Herbst eine Präsentation dazu geben. Der Teufel liegt indessen auch hier im Detail. Denn tatsächlich dürfte es recht unterschiedliche Wünsche über die Zusammenstellung des neuen Indexes geben.
Der vorgeschlagene Index sei aus Sicht der Projektentwickler sofort umsetzbar. Er ermögliche transparente Mietpreisgestaltung, dämpfe die Inflation und sichere Investitionen in Neubau, Sanierung und Erhaltung. „Unser Wohnkostenindex ist wirtschaftlich sinnvoll, sozial verträglich und klar strukturiert. Er schafft Planungssicherheit für alle Beteiligten – ohne Marktverzerrung und ohne zusätzliche Budgetbelastung“, so Köttl.
Bereits Mitte Juli hatte die VÖPE ihr Modell für einen zeitgemäßen Wohnkostenindex präsentiert. Dieser sieht eine Gewichtung von 70 Prozent „Kern-VPI“ und 30 Prozent „Baukostenindex“ vor. Ziel ist es, Mietkosten langfristig berechenbar und fair zu gestalten – für Mieterinnen und Mieter ebenso wie für Vermieter und Investoren. Köttl: „Ein solcher Index glättet extreme Schwankungen, bildet die reale wirtschaftliche Lage besser ab und berücksichtigt zugleich die direkten Kosten der Bestandserhaltung.“ Die Chancen, dass so ein Index tatsächlich dem Grunde nach kommt, stehen jedenfalls gut. Wie immoflash vor Wochen berichtete, gehen Regierungspläne aktuell genau in diese Richtung und soll es bereits im Herbst eine Präsentation dazu geben. Der Teufel liegt indessen auch hier im Detail. Denn tatsächlich dürfte es recht unterschiedliche Wünsche über die Zusammenstellung des neuen Indexes geben.
Der vorgeschlagene Index sei aus Sicht der Projektentwickler sofort umsetzbar. Er ermögliche transparente Mietpreisgestaltung, dämpfe die Inflation und sichere Investitionen in Neubau, Sanierung und Erhaltung. „Unser Wohnkostenindex ist wirtschaftlich sinnvoll, sozial verträglich und klar strukturiert. Er schafft Planungssicherheit für alle Beteiligten – ohne Marktverzerrung und ohne zusätzliche Budgetbelastung“, so Köttl.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
VÖPE
Köttl
index
OGH
Immobilienbranche
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