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Vorsorgewohnungsmarkt kommt wieder
Renditen deutllich gestiegen, Transaktionen auch
Frühlingsgefühle bei den Vermarktern von Vorsorgewohnungen: Nach einem verhaltenen Start ins Jahrzehnt zeigt sich der Markt für Vorsorgewohnungen 2024 und Anfang 2025 wieder deutlich belebt. Die Kombination aus gestiegenen Mieten, minimalen Leerständen, gesunkenen Finanzierungskosten und dem anhaltenden Sicherheitsbedürfnis vieler Anleger lässt den Markt für private Immobilieninvestitionen wieder attraktiv erscheinen.
Laut dem aktuellen Frühjahrsausblick der EHL Immobilien Gruppe sind die Anfangsrenditen im Schnitt auf 3,5 Prozent gestiegen, an durchschnittlichen Standorten liegen sie teils sogar bei vier Prozent. Selbst an Toplagen, wo traditionell niedrigere Renditen akzeptiert werden, sind nun wieder Werte deutlich über drei Prozent erzielbar. Die Nettomieten zogen im Jahresvergleich von 13,90 Euro/m² (2023) auf 14,87 Euro/m² (2024) an, während die Kaufpreise leicht auf durchschnittlich 5.174 Euro/m² stiegen – vor allem aufgrund der Nachfrage nach hochwertig ausgestatteten Neubauprojekten mit Fokus auf Nachhaltigkeit.
Gleichzeitig sinkt die Bedeutung steuerlicher Optimierung: Immer mehr Anleger entscheiden sich für den Erwerb ohne Vorsteuerabzug, um sich Optionen für spätere Eigennutzung offenzuhalten. 2024 wurden erstmals gleich viele Vorsorgewohnungen mit und ohne Nutzung des USt-Vorteils vermittelt – ein Trend, der sich 2025 fortsetzt.
Auch alternative Immobilienveranlagungsmodelle wie Bauherrenmodelle gewinnen an Zuspruch. Mit Renditen von rund 4,5 Prozent, stabilen Mieteinnahmen, steuerlichen Vorteilen durch beschleunigte Abschreibung und faktisch keinem Leerstandsrisiko gelten sie als interessante Option für sicherheitsorientierte Investoren. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten wird das Bedürfnis nach stabilen, realwertgesicherten Investments wieder stärker spürbar.
„Die durchschnittliche Rendite von rund 3,5 Prozent ist vor allem deswegen bemerkenswert, weil jetzt auch an sehr guten Standorten, an denen üblicherweise vergleichsweise niedrige Anfangsrenditen akzeptiert werden, deutlich mehr als drei Prozent erzielbar sind“, so Karina Schunker, Geschäftsführerin von EHL Wohnen. „An durchschnittlichen Standorten gehen die Renditen hingegen sogar bis gegen vier Prozent. In den Jahren davor waren solche Werte nicht erzielbar.“
Laut dem aktuellen Frühjahrsausblick der EHL Immobilien Gruppe sind die Anfangsrenditen im Schnitt auf 3,5 Prozent gestiegen, an durchschnittlichen Standorten liegen sie teils sogar bei vier Prozent. Selbst an Toplagen, wo traditionell niedrigere Renditen akzeptiert werden, sind nun wieder Werte deutlich über drei Prozent erzielbar. Die Nettomieten zogen im Jahresvergleich von 13,90 Euro/m² (2023) auf 14,87 Euro/m² (2024) an, während die Kaufpreise leicht auf durchschnittlich 5.174 Euro/m² stiegen – vor allem aufgrund der Nachfrage nach hochwertig ausgestatteten Neubauprojekten mit Fokus auf Nachhaltigkeit.
Gleichzeitig sinkt die Bedeutung steuerlicher Optimierung: Immer mehr Anleger entscheiden sich für den Erwerb ohne Vorsteuerabzug, um sich Optionen für spätere Eigennutzung offenzuhalten. 2024 wurden erstmals gleich viele Vorsorgewohnungen mit und ohne Nutzung des USt-Vorteils vermittelt – ein Trend, der sich 2025 fortsetzt.
Auch alternative Immobilienveranlagungsmodelle wie Bauherrenmodelle gewinnen an Zuspruch. Mit Renditen von rund 4,5 Prozent, stabilen Mieteinnahmen, steuerlichen Vorteilen durch beschleunigte Abschreibung und faktisch keinem Leerstandsrisiko gelten sie als interessante Option für sicherheitsorientierte Investoren. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten wird das Bedürfnis nach stabilen, realwertgesicherten Investments wieder stärker spürbar.
„Die durchschnittliche Rendite von rund 3,5 Prozent ist vor allem deswegen bemerkenswert, weil jetzt auch an sehr guten Standorten, an denen üblicherweise vergleichsweise niedrige Anfangsrenditen akzeptiert werden, deutlich mehr als drei Prozent erzielbar sind“, so Karina Schunker, Geschäftsführerin von EHL Wohnen. „An durchschnittlichen Standorten gehen die Renditen hingegen sogar bis gegen vier Prozent. In den Jahren davor waren solche Werte nicht erzielbar.“
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2024
Finanzierungskosten
Vorsorgewohnungen
Renditen
EHL
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