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Vorsorgewohnungsmarkt hält sein gutes Niveau
2013 wurden in Wien rund 650 Einheiten verkauft
Der Markt von Vorsorgewohnungen in Wien konnte 2013 für einige Markteilnehmer doch eher überraschend sein hohes Niveau halten. Mit 650 Einheiten wurde gegenüber dem Jahr 2012 sogar ein aufgrund des hohen Niveaus sogar beachtlicher Anstieg um fünf Prozent erreicht. Die Renditen blieben mit zumeist 3,2 bis 3,5 Prozent weitgehend unverändert, die Preise stiegen daher wie die Marktmieten nur moderat in etwa im Bereich der Inflationsrate an. Fortgesetzt hat sich der Trend von sehr guten zentralen Wohnlagen zu Standorten in Bezirken außerhalb des Gürtels. Auf die Bezirke innerhalb des Gürtels entfielen 2013 nur mehr 10 Prozent der verkauften Vorsorgewohnungen. Deutliche Zuwächse gab es hingegen in letzter Zeit in Rudolfsheim-Fünfhaus sowie Floridsdorf und Donaustadt.
„Insgesamt war 2013 für den Vorsorgewohnungsmarkt ein gutes Jahr“, fasst Sandra Bauernfeind, Leiterin der Abteilung Wohnen von EHL Immobilien, zusammen. „Vorsorgewohnungen sind weiter eine sehr beliebte Veranlagungsmöglichkeit für investitionsbereite Privatkunden und die Wertentwicklung ist stabil.“ Eine positive Entwicklung sei auch, dass nach einigen Jahren, in denen Vorsorgewohnungen fast ausschließlich eigenkapitalfinanziert gekauft wurden, nun auch wieder ein moderater Fremdkapitalanteil eingesetzt werde. „Die derzeit üblichen Kreditfinanzierungen im Ausmaß von etwa 30 Prozent sind keineswegs spekulativ, sondern sind eine sinnvolle Möglichkeit zur Optimierung der Rendite über Steuervorteile und den Leverage-Effekt.“ Enttäuschungen erlebten derzeit nur Entwickler, die mit überzogenen Preisen in den Markt gingen, erklärt EHL-Geschäftsführer Michael Ehlmaier. Insbesondere bei Projekten in guten peripheren Lagen scheine manchmal der Realismus der Anbieter auf der Strecke zu bleiben. „Vom Wertsteigerungspotenzial einer Lage müssen immer beide Seiten überzeugt sein und profitieren können. Daher müssen sich die Angebotspreise am aktuellen Marktniveau orientieren und nicht daran, was die Wohnung langfristig einmal wert sein könnte.“ Für 2014 rechnet Bauernfeind bei anhaltend starker Nachfrage nach guten Vorsorgewohnungen mit wenig Veränderung beim Preisniveau und bei der Zahl der verkauften Einheiten. Das attraktive Projekt Citygate in der Seyringerstraße werde dazu beitragen, den Vorsorgemarkt nördlich der Donau weiter zu stärken.
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AutorGerhard Rodler
Tags
Investment
Wien
Wohnen
Markt
EHL
Michael Ehlmaier
Sandra Bauernfeind
Citygate
Vorsorgewohnung
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