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Wachstum trotz Brexit

Christie & Co sieht Wachstum im Königreich

Durch den Brexit scheint sich ein gegenteiliger Effekt einzustellen als jener, der von so ziemlich allen aus dem kontinentaleuropäischen Markt befürchtet wurde. Von schrumpfendem Wachstum scheint laut dem Gewerbeimmobiliendienstleister Christie & Co keine Rede zu sein, im Gegenteil. Laut dem „Business Outlook 2018“ fließt aufgrund des bevorstehenden Austritts aus der EU jede Menge ausländisches Kapital ins Vereinigte Königreich - auch, weil asiatische Investoren London nach wie vor als wertstabil betrachten und aufgrund des niedrigen Wechselkurses des britischen Pfunds als attraktiv betrachten. Zudem habe es, so der Business Outlook, durch die Verunsicherung, die der Brexit weltweit ausgelöst hatte, einen Tourismusboom gegeben. Laut Business Outlook seien in fast allen Branchen, auf die sich Christie & Co spezialisiert hat, die Durchschnittspreise pro Immobilie im Gesamtjahr 2017, im Vergleich zum Vorjahr, im positiven Bereich geblieben. Bei Zahnarztpraxen war ein Anstieg von 12,3 Prozent, bei Kinderbetreuung von 10,8 Prozent, bei Apotheken von 8,1 Prozent, bei Pflege von 6,1 Prozent, bei Hotels von 5,8 Prozent und bei Pubs von 3,8 Prozent gegeben, Lediglich der Einzelhandel hatte mit minus 0,4 Prozent und Restaurants mit 3,4 Prozent nachgegeben. Besteht also noch Hoffnung? Chris Day, Global Managing Director bei Christie & Co sagt ja: „Wir sehen Anzeichen einer wachsenden Zuversicht und positiver wirtschaftlicher Entwicklung in fast allen Branchen, in denen wir tätig sind. Zudem konstatieren wir Anfang 2018 ein zweistelliges Wachstum bei den Projekt-Pipelines.“ Die höhere Inflation und der verhaltene Anstieg bei den Löhnen wirkten sich zwar dämpfend auf die Konsumausgaben aus and ließen die Wirtschaft Großbritanniens nicht so schnell wachsen. "Auch die unklaren Auswirkungen im Zuge des Brexit sind bei manchen Investitionen hinderlich, aber es gibt auch positive Effekte. Die Arbeitslosigkeit befindet sich auf dem tiefsten Stand seit 1975, die Inflation bleibt niedrig, die Zinsen sind stabil und das Produktionswachstum legt weiter zu. Kurzum - die Wirtschaft erholt sich und es gibt noch genügend Wachstumspotenzial“, so Day, der ankündigte, sein Team aufstocken zu wollen.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 15. Februar 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Investment
Hotel
International
Retail
Markt
EU
Infrastruktur
Großbritannien
Brexit

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