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Wandel durch Zuwanderung

Zuwanderung ist derzeit in aller Munde und stellt auch die Immobilienwirtschaft vor Herausforderungen. Darüber sprach Heinz Faßmann von der Universität Wien anlässlich des Bundestags der Immobilien- und Vermögenstreuhänder. Es ist nicht nur die Flüchtlingskrise, wenngleich sie auch einen wesentlichen Anteil für die aktuellen Herausforderungen am Wohnimmobilienmarkt hat. Sondern auch die Zuwanderung aus den ländlichen Gegenden in die Städte. Und die Herausforderung dabei ist eigentlich: Wie kann man die vielen zugewanderten Menschen unterbringen und kommen die Städte mit der Schaffung von neuen Wohnräumen in Anbetracht des Bevölkerungszuwachs auch mit? Dieser Frage ging Heinz Faßmann von der Universität Wien nach. Denn nicht nur beim Wohnungsmarkt gibt es diesbezüglich Veränderungen. Sondern auch bei der Wohnungswirtschaft. Flüchtlinge brauchen nämlich in der Regel eines: Leistbare Wohnungen. Und die sind in den Ballungsräumen zunehmend Mangelware. Genossenschaftswohnungen- und/oder geförderte Wohnungen sind für Flüchtlinge eher keine Option, diese müssen auf den freien Markt ausweichen. Finanziell ein Brocken, der für Geflüchtete nur sehr schwer zu bewältigen ist. Leistbares Wohnen ist auch für Zuwanderer aus den Bundesländern ein Thema. Denn eine passende Wohnung zu finden, ist oftmal eine Herausforderung, die Suche langwierig.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 29. September 2016 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


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AutorCharles Steiner
Tags
Wohnen
Markt
Menschen
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WKO
Bundestag der Vermögens- und Immobilientreuhänder

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