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Warburg-HIH Invest kauft in Heidelberg
Büroentwicklung Kopernikusquartier erworben
Heidelberg hat sich zu einem durchaus attraktiven Bürostandort entwickelt: In Heidelberg arbeiten rund 60 Prozent der Beschäftigten in wissensintensiven Dienstleistungsunternehmen und der industriellen Hochtechnologie. Die Einwohnerzahl der Stadt ist seit 2010 um rund zehn Prozent gestiegen. Damit ist die Universitätsstadt nicht nur für Büroentwicklungen attraktiv, sondern auch für Investoren. Die Warburg-HIH Invest Real Estate (Warburg-HIH Invest) hat die Projektentwicklung Kopernikusquartier in Heidelberg von der Kölner Kreer Gruppe erworben. Die Mietfläche des am Czernyring gelegenen Büroneubaus beträgt insgesamt rund 6.900 m², davon entfallen rund 5.850 m² auf die Nutzungsart Büro und rund 1.020 m² auf Einzelhandelsflächen. Das Objekt selbst befindet sich im neu etablierten Bürostandort Bahnstadt. Die Bahnstadt ist eine der größten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland. Auf einer Fläche von 116 Hektar entstehen bis 2022 Wohnungen für rund 6.800 Menschen und Arbeitsplätze für bis zu 6.000 Beschäftigte. Insgesamt fließen rund zwei Milliarden Euro in das Stadtentwicklungsprojekt. Das Kopernikusquartier ist bereits die zweite Projektentwicklung der Kreer Gruppe in Heidelberg. Die Fertigstellung ist zum Jahresende 2023 avisiert. Die Transaktion erfolgte im Rahmen eines Asset Deals für einen Individualfonds. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
„Wir konnten uns frühzeitig dieses attraktive Investment durch einen Off-Market-Deal sichern. Der Trend zu einer großzügigen und modernen Ausstattung wie beim Kopernikusquartier wurde durch die COVID-19-Pandemie noch beschleunigt, dementsprechend ist die Flächenqualität bei Mietern sehr gefragt“, sagt Hans-Joachim Lehmann, Geschäftsführer der Warburg-HIH Invest.
CS
AutorCharles Steiner
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