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Warimpex mit 84 Millionen-Verlust
Großteil davon wegen Russland-Ausstieg, Umsatz gestiegen
Warimpex verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 zwar eine deutliche Steigerung der Umsatzerlöse um 14 Prozent auf 21,5 Millionen Euro, getragen von höheren Mieteinnahmen bei Büroimmobilien und Hotels. Auch das operative Ergebnis (EBITDA) blieb positiv. Belastet wurde das Jahresergebnis jedoch erheblich durch den Exit aus Russland und negative Immobilienbewertungen, was zu einem Konzernverlust von 16,2 Millionen Euro (ohne Russland) beziehungsweise 84,8 Millionen Euro (inklusive Russland) führte.
Im Fokus der aktuellen Strategie steht die Diversifizierung des Portfolios, insbesondere in Polen. Geplant sind neue „mixed-use“-Projekte, die Wohnen, Gewerbe und Büroflächen kombinieren, etwa in Krakau. Nachhaltigkeitszertifizierungen wie BREEAM und Investitionen in flexible Büroangebote, etwa im Red Tower in Łódź, prägen weiterhin die Entwicklung bestehender Objekte.
Für den Immobilienmarkt bedeutet die Entwicklung bei Warimpex ein weiteres Signal für die wachsende Bedeutung multifunktionaler Immobilienkonzepte. Angesichts schwankender Marktbedingungen setzen Entwickler zunehmend auf flexibel nutzbare Flächen und nachhaltige Bauweisen, um sowohl die Vermietbarkeit als auch den langfristigen Immobilienwert zu sichern.
Im Fokus der aktuellen Strategie steht die Diversifizierung des Portfolios, insbesondere in Polen. Geplant sind neue „mixed-use“-Projekte, die Wohnen, Gewerbe und Büroflächen kombinieren, etwa in Krakau. Nachhaltigkeitszertifizierungen wie BREEAM und Investitionen in flexible Büroangebote, etwa im Red Tower in Łódź, prägen weiterhin die Entwicklung bestehender Objekte.
Für den Immobilienmarkt bedeutet die Entwicklung bei Warimpex ein weiteres Signal für die wachsende Bedeutung multifunktionaler Immobilienkonzepte. Angesichts schwankender Marktbedingungen setzen Entwickler zunehmend auf flexibel nutzbare Flächen und nachhaltige Bauweisen, um sowohl die Vermietbarkeit als auch den langfristigen Immobilienwert zu sichern.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Warimpex
2024
Geschäftsjahr
Hotels
Russland
Franz Jurkowitsch
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