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Warimpex mit solidem Ergebnis
Plus von 10 Prozent auf 49,7 Millionen Euro bei den Umsatzerlösen
Das hohe Zinsumfeld und gestiegene Baukosten haben die gesamte Immobilienbranche im vergangenen Jahr enorm gefordert. Dieser Entwicklung konnte sich auch Warimpex nicht entziehen. Dennoch ist es gelungen, mit einem Plus von 10 Prozent auf 49,7 Millionen Euro bei den Umsatzerlösen ein operativ positives Ergebnis zu verzeichnen. Diesem Erfolg stehen hohe Immobilienbewertungsverluste in Höhe von 38,3 Millionen Euro gegenüber, die vor allem der Zinsentwicklung sowie den Auswirkungen des Konflikts in der Ukraine geschuldet sind. Das Periodenergebnis ging somit im Vergleich zum Vorjahr von 42,9 Millionen auf -23,8 Millionen Euro zurück. „Trotz des herausfordernden Marktumfeldes ist es uns gelungen, ein positives operatives Ergebnis zu erzielen und die Projekte in Polen und Deutschland planmäßig voranzutreiben. Das bestätigt unsere langfristig orientierte Strategie, auf vorhandene Grundstücksreserven und nachhaltige Konzepte bei Büros kombiniert mit Coworking-Angeboten zu setzen. Gleichzeitig drücken Bewertungsverluste das Ergebnis stark. Umso wichtiger ist es, dass Warimpex weiterhin über eine stabile finanzielle Basis mit gesunder Eigenkapitalquote und starkem Cashflow verfügt“, so Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch. Wichtige Finanzkennzahlen sind nicht zuletzt aufgrund der operativen Stabilität klar positiv. Beispielsweise verdoppelte sich der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit gegenüber dem Vorjahr auf 24,8 Millionen Euro (+128 Prozent). Gleichzeitig verfügt Warimpex mit 33 Prozent über eine weiterhin gesunde Eigenkapitalquote. Zusätzlich kommt dem Unternehmen zugute, dass lediglich 20 Prozent der verzinslichen Finanzverbindlichkeiten einer variablen Verzinsung unterliegen und somit das Zinsänderungsrisiko überschaubar ist.
LP
AutorLeon Protz
Tags
baukosten
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