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Warimpex bleibt optimistisch
St. Petersburger Airportcity lokal finanziert
Die Warimpex ist mit ihrer Airportcity in St. Petersburg durchaus namhaft im russischen Raum investiert. Erst vor wenigen Jahren hatte die UBM ihre Anteile an der Airportcity an die Warimpex verkauft. Dennoch bleibt das Warimpex-Managementteam um CEO Franz Jurkowitsch vergleichsweise gelassen. "Warimpex hat ein seit Jahrzehnten gut zusammengesetztes und seit vielen Jahren (z.T. Jahrzehnten) gemeinsam krisenerprobtes Team. Wir sind somit zuversichtlich, auch diese Krise gut meistern zu können."
Was für Warimpex spricht, ist die Tatsache, dass der Immobilienkonzern bereits vor einigen Jahren alle Finanzierungen lokal umgeschichtet hatte. Christoph Salzer am Rande der MIPIM: "Unsere Gesellschaften und Projekte in Russland sind sicher und autark aufgestellt. Die Immobilien und die Immobilienentwicklung beschränken sich auf den Raum Sankt Petersburg, die Projekte sind mit lokalen Banken zum überwiegend größten Teil in lokaler Währung finanziert, gut kapitalisiert und decken ihren Liquiditätsbedarf selbst. Das bedeutet, dass unsere russischen Tochtergesellschaften autonom und unabhängig von der Unterstützung der Muttergesellschaft agieren können. Finanziell liegt ein geschlossener Kreislauf vor: die lokalen Cashflows decken alle Verpflichtungen ab, sowohl was Finanzierung betrifft als auch im Hinblick auf weitere Immobilienentwicklung."
Zum jetzigen Zeitpunkt könne man naturgemäß noch keine Einschätzung über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Konflikts treffen.
GR
AutorGerhard Rodler aus Cannes
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