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Warimpex dreht ins Plus
Periodenergebnis von -4,3 auf 17,9 Millionen Euro
Die Warimpex konnte im ersten Halbjahr das Periodenergebnis im ersten Halbjahr 2019 mit 17,9 Millionen Euro ins Plus drehen. Im Vorjahreszeitraum wies es noch ein Minus von 4,3 Millionen Euro aus. Laut dem Unternehmen sei das Ergebnis vorrangig auf Immobilienverkäufe, Bewertungsgewinne und Wechselkursgewinne zurückzuführen.
Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 verringerten sich die Umsatzerlöse im Hotelbereich allerdings um 24 Prozent auf 4,8 Millionen Euro. Zurückzuführen sei das vor allem auf den Verkauf der Betriebsgesellschaft des Hotels Dvořák im tschechischen Karlsbad. Die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien erhöhten sich hingegen im ersten Halbjahr 2019 auf 9,2 Millionen Euro (1. HJ 2018: 7,5 Millionen Euro). Wesentlich beeinflusst wurde diese Umsatzsteigerung durch den Ankauf des Bürogebäudes B52 in Budapest und die Fertigstellung von Ogrodowa Office im polnischen Łódź im vergangenen Geschäftsjahr. Der Gesamt-Umsatz im ersten Halbjahr 2019 erhöhte sich auf 15,2 Millionen Euro, der direkt den Umsatzerlösen zuzuordnende Aufwand verringerte sich von 6,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 6,0 Millionen Euro.
"Nach dem Verkauf zahlreicher Assets im Jahr 2017 haben wir das vergangene Jahr für strategische Weichenstellungen genutzt. Insbesondere die Fertigstellung laufender Entwicklungsprojekte, neue Developments sowie der Erwerb Cashflow-bringender Assets mit Zukunftspotenzial stehen dabei im Fokus. Die positive Geschäftsentwicklung zeigt den Erfolg dieser Strategie", so Warimpex CEO Franz Jurkowitsch. Aufgrund selektiver Zukäufe und guter Baufortschritte gehe man davon aus, das Portfoliovolumen - trotz geplanter Verkäufe im Hotel Segment - bis Ende des Jahres weiter ausbauen zu können. "Im Bürobereich erwarten wir eine deutliche Umsatzsteigerung sowie eine Verbesserung des Bruttoertrags aus den Mieteinnahmen aus neuen Assets. Besonders freuen wir uns darüber, neben unseren fortbestehenden Aktivitäten in den Kernmärkten Polen, Russland und Ungarn, nun auch wieder in Deutschland aktiv zu sein. Wir erwarten ein dynamisches und erfolgreiches weiteres Geschäftsjahr", so Jurkowitsch abschließend.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Office
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