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Warimpex dreht wieder deutlich ins Plus
Ergebnis von -42 Millionen auf +22,9 Millionen Euro:
Die Warimpex konnte im vergangenen Jahr wieder deutlich ins Plus drehen. Das war die Kernaussage der Bilanzpressekonferenz, die Mittwochvormittag im Palais Hansen Hotel Kempinski stattfand. So konnte das Unternehmen ihr Jahresergebnis von einem Verlust von 42,3 Millionen Euro wieder auf plus 22,9 Millionen Euro deutlich verbessern. CEO Franz Jurkowitsch führt das Ergebnis auf mehrere Faktoren zurück. So habe sich der russische Markt, wo nach mehreren Abverkäufen einiger Hotels in Polen und Tschechien, das Gros der Assets mit 40 Prozent verortet ist, erholt, was auch den Rubel aufgewertet hatte, zudem habe auch das operative Geschäft eine starke Entwicklung hingelegt. Denn mehrere Projekte in der Pipeline sind fertiggestellt worden, die Bewertungen seien positiv. „Auch auf Transaktionsseite konnten wir Erfolge verbuchen“, so Jurkowitsch vor Journalisten. Das EBITDA ging um 27 Prozent auf 21,5 Millionen Euro zurück, während das EBIT von -9,9 Millionen Euro auf plus 25,7 Millionen Euro angestiegen ist.
Auch die Umsatzerlöse konnten gesteigert werden, und zwar von 4,4 Millionen Euro auf fast das Doppelte, 8,6 Millionen Euro, Zumindest zufriedenstellend erwies sich auch die Hotel-Performance - trotz einer signifikanten Marktverschlechterung in Paris aufgrund der jüngsten Terroranschläge. Da erhöhte sich der Nettoerlös pro Zimmer um vier Prozent. Allerdings wurden einige Hotels verkauft, weswegen die Hotelumsätze von 54,5 Millionen Euro auf 51,9 Millionen Euro verringert haben. Mit den Erlösen soll der Schuldenstand der Warimpex weiter verringert werden, im kommenden Jahr soll es für die Aktionäre wieder eine Dividende geben.
Auch die Transaktionsmärkte in CEE wachen seit 2015 wieder auf, was die Warimpex zu mehreren Portfolioverkäufen bewogen hat, darunter die U City sowie die Anteile des Parkur Tower in Waschau an den Joint-Venture-Partner UBM sowie das Dioszegi Bürogebäude in Budapest.
Die Pipeline ist prall gefüllt und größtenteils auf Polen konzentriert. Darunter fallen das Ogrodowa Office in Lodz, für das kürzlich die Baugenehmigung erteilt worden ist, sowie das Mogilska Office in Krakau und ein Büroobjekt neben dem Hotel Chopin. Das Multifunktionsgebäude an der Airportcity St. Petersburg steht dafür kurz vor Fertigstellung, bis 2021 und 2025 sollen hier noch zwei Bürotürme entstehen.
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AutorCharles Steiner
Tags
Investment
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