immomedien.atimmoflash.at
/ Lesezeit 1 min
Wärme und Kälte im Triiiple unzulässig
Ohne Einigung Desaster für Austro Tower
Ungemach rund um Triiiple-Türme. Gemäß Entscheidung des Erstgerichtes sind die Wärme- und Kältelieferverträge für die Triiiple-Türme in Wien unzulässig. Ohne Einigung droht Desaster im mitversorgten Austro Tower.
Rund 150 Wohnungseigentümer:innen haben gegen unverhältnismäßig teure Wärme- und Kälteversorgungsverträge, die ohne ihre Einwilligung abgeschlossen wurden, geklagt. Dem wurde teilweise Recht gegeben: Der Bauträger hätte ihre Zustimmung zur Versorgung eines weiteren Hochhauses aus der Triiiple-Wärmepumpe einholen müssen.
Grund für die Auseinandersetzung ist die Wärme- und Kälteversorgung der Wohntürme sowie des benachbarten Austro Towers. Beim Verkauf der einzelnen Wohnungen vor Baubeginn war ursprünglich ein Anschluss an das Wiener Fernwärmenetz vorgesehen, der den Käufern auch vertraglich zugesichert wurde. Doch der mehrheitlich zum Soravia-Konzern gehörende Bauträger der Triiiple-Türme entschied sich anders. Mit den Wohnungskäufern war diese einseitige Vertragsänderung jedoch nicht abgesprochen, sie erfuhren von der Errichtung der Anlage im Keller der Triiiple-Türme erst aus den Medien, so die Anwälte der Eigentümer Christian Kirner und Florian Knaipp.
Der Soravia-Konzern steht nun unter Zugzwang, denn sollten die Urteile rechtskräftig werden, könnten die Kläger dem benachbarten Austro Tower die Wärme- und Kälteversorgung abdrehen. Was nicht nur für die Ankermieter Austro Control und Asfinag unangenehm wäre.
Rund 150 Wohnungseigentümer:innen haben gegen unverhältnismäßig teure Wärme- und Kälteversorgungsverträge, die ohne ihre Einwilligung abgeschlossen wurden, geklagt. Dem wurde teilweise Recht gegeben: Der Bauträger hätte ihre Zustimmung zur Versorgung eines weiteren Hochhauses aus der Triiiple-Wärmepumpe einholen müssen.
Grund für die Auseinandersetzung ist die Wärme- und Kälteversorgung der Wohntürme sowie des benachbarten Austro Towers. Beim Verkauf der einzelnen Wohnungen vor Baubeginn war ursprünglich ein Anschluss an das Wiener Fernwärmenetz vorgesehen, der den Käufern auch vertraglich zugesichert wurde. Doch der mehrheitlich zum Soravia-Konzern gehörende Bauträger der Triiiple-Türme entschied sich anders. Mit den Wohnungskäufern war diese einseitige Vertragsänderung jedoch nicht abgesprochen, sie erfuhren von der Errichtung der Anlage im Keller der Triiiple-Türme erst aus den Medien, so die Anwälte der Eigentümer Christian Kirner und Florian Knaipp.
Der Soravia-Konzern steht nun unter Zugzwang, denn sollten die Urteile rechtskräftig werden, könnten die Kläger dem benachbarten Austro Tower die Wärme- und Kälteversorgung abdrehen. Was nicht nur für die Ankermieter Austro Control und Asfinag unangenehm wäre.
FA
AutorFranz Artner
Tags
Bauträger
Wien
Verkauf
Wohnungen
Anlage
TRIIIPLE
Erwin Soravia
Austro Tower
Weitere Artikel