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Warum Großinvestoren Österreich meiden
Corum: steuerliche Nachteile, zu teuer
Österreich ist kein place-to-be mehr. Zumindest nicht für Investoren aus Frankreich. Ein Hauptgrund ist, dass in Österreich steuerliche Vorteile, wie sie in Deutschland aber auch Osteuropa lukrierbar sind, von internationalen Investoren nicht lukrierbar sind. Ergebnis: der französische Investor Corum intestiert gerne überall nur nicht in Österreich ,sagt Phillippe Cervesi, President von Corum AM im exklusiven immoflash-Interview.
Was noch dazu kommt: Immobilien sind in Österreich immer noch wesentlich teurer als anderswo. Derzeit kauft Corum besonders aktiv in Deutschland ein und hier aktuell bevorzugt voll vermietete Büroimmobilien. Warum gerade Büroimmobilien, die aktuell nicht gerade zu den Bestsellern zählen? Genau deshalb. Weil die Nachfrage noch nicht voll zurück ist, sind Mietrenditen von sieben Prozent bis neun Prozent möglich. Besonders interessant seien grosse Objekte im dreistelligen Millionenbereich, weil es hier gerade besonders wenig potenzielle Käufer geben würde. Samt eben noch attraktiveren Einstiegspreisen. Genau das ist auch der Grund, warum Corum gerade jetzt den Einstieg in den US-Markt wagte und hier vorerst 70 Millionen Euro investierte: "Der Dollar ist derzeit schwach, der US-Immobilienmarkt nicht sehr nachgefragt."
Generell ist Corum im Moment besonders aktiv beim Einkauf und hat dafür einen Milliardenbetrag in der Kasse, denn noch überwiegen die Angebote die Nachfrage. Cervesi rechnet, dass dies noch die nächsten sechs bis zwölf Monate so bleiben wird. Bis dahin bleibt Corum auf der Einkaufsseite besonders aktiv, eigentlich über alle gewerblichen Assetklasse verteilt, solange die Tickets entsprechend groß und damit der Kreis der Mitbewerber überschaubar bleibt. Nur eben nicht in Österreich.
Was noch dazu kommt: Immobilien sind in Österreich immer noch wesentlich teurer als anderswo. Derzeit kauft Corum besonders aktiv in Deutschland ein und hier aktuell bevorzugt voll vermietete Büroimmobilien. Warum gerade Büroimmobilien, die aktuell nicht gerade zu den Bestsellern zählen? Genau deshalb. Weil die Nachfrage noch nicht voll zurück ist, sind Mietrenditen von sieben Prozent bis neun Prozent möglich. Besonders interessant seien grosse Objekte im dreistelligen Millionenbereich, weil es hier gerade besonders wenig potenzielle Käufer geben würde. Samt eben noch attraktiveren Einstiegspreisen. Genau das ist auch der Grund, warum Corum gerade jetzt den Einstieg in den US-Markt wagte und hier vorerst 70 Millionen Euro investierte: "Der Dollar ist derzeit schwach, der US-Immobilienmarkt nicht sehr nachgefragt."
Generell ist Corum im Moment besonders aktiv beim Einkauf und hat dafür einen Milliardenbetrag in der Kasse, denn noch überwiegen die Angebote die Nachfrage. Cervesi rechnet, dass dies noch die nächsten sechs bis zwölf Monate so bleiben wird. Bis dahin bleibt Corum auf der Einkaufsseite besonders aktiv, eigentlich über alle gewerblichen Assetklasse verteilt, solange die Tickets entsprechend groß und damit der Kreis der Mitbewerber überschaubar bleibt. Nur eben nicht in Österreich.
GR
AutorGerhard Rodler von der Expo Real
Tags
corum
Österreich
Deutschland
Frankreich
Investor
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