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Was Österreich in München lernen konnte
Deutschlands Innovationsschub nimmt Fahrt auf
Die Immobilienverwaltung befindet sich im Wandel, und die Münchner Verwaltertage 2025 zeigen eindrucksvoll, welche Technologien den Berufsalltag revolutionieren. Das Event des BVI Landesverband Süd bringt am 21. und 22. Februar Fachleute, Jurist:innen und Verwalter:innen zusammen, um über Künstliche Intelligenz (KI), E-Rechnungen und digitale Eigentümer:innenversammlungen zu diskutieren – Themen, die auch für Österreich von wachsender Bedeutung sind.
Schon am ersten Veranstaltungstag wurde deutlich: KI verändert die Verwaltung. Carsten Lexa zeigte, wie KI die WEG-Verwaltung effizienter macht – ein Trend, der sich auch in Österreich abzeichnet. Reinhold Okon erklärte zudem, wie KI-Lösungen DSGVO-konform genutzt werden können, ein besonders wichtiges Thema für Österreichs Verwalter:innen.
Auch die E-Rechnung rückt in den Fokus. Dirk Lamprecht erläuterte die neuen Anforderungen für Deutschland – ein Vorbote für Österreich, wo die Digitalisierung der Buchhaltung ebenfalls forciert wird.
Die Münchner Verwaltertage beleuchten auch zahlreiche rechtliche Entwicklungen, die für die tägliche Verwaltungspraxis von großer Bedeutung sind. Olaf Riecke stellte aktuelle WEG-Rechtsprechungen vor, die Auswirkungen auf die Pflichten und Rechte von Wohnungseigentümer:innen und Verwalter:innen haben. Besonders im Fokus stehen Fragen der Beschlussfähigkeit, Haftung und Modernisierungspflichten in Gemeinschaftseigentum.
Ein weiteres gesellschaftlich relevantes Thema ist der Umgang mit Cannabis-Konsum in Wohnungseigentumsgemeinschaften. Rüdiger Fritsch zeigte auf, welche rechtlichen Herausforderungen durch die Legalisierung entstehen, insbesondere in Bezug auf Regelungen in Hausordnungen, mögliche Rauchverbote und das Spannungsfeld zwischen Eigentumsrechten und Nachbarschaftsschutz. Zudem wurden aktuelle mietrechtliche Entscheidungen bayerischer Gerichte diskutiert, die für Verwalter:innen wichtig sind – etwa in Bezug auf Modernisierungsmaßnahmen, Kündigungsschutz und Nebenkostenabrechnungen.
Ladeinfrastruktur für E-Mobilität und Mieterstrommodelle standen ebenfalls im Fokus. Steffen Namyslo präsentierte Lösungen für Ladestationen in Tiefgaragen, während Bernd Müller über Mieter:innenstrom in Wohnanlagen sprach.
Die Münchner Verwaltertage zeigen: Digitalisierung und neue gesetzliche Rahmenbedingungen werden auch Österreichs Immobilienverwalter:innen fordern. Viele der vorgestellten Innovationen könnten bald auch hierzulande Einzug halten. Der zweite Veranstaltungstag verspricht weitere spannende Einblicke – doch schon jetzt ist klar: Wer sich frühzeitig mit diesen Entwicklungen auseinandersetzt, wird sich optimal auf die Zukunft vorbereiten.
Schon am ersten Veranstaltungstag wurde deutlich: KI verändert die Verwaltung. Carsten Lexa zeigte, wie KI die WEG-Verwaltung effizienter macht – ein Trend, der sich auch in Österreich abzeichnet. Reinhold Okon erklärte zudem, wie KI-Lösungen DSGVO-konform genutzt werden können, ein besonders wichtiges Thema für Österreichs Verwalter:innen.
Auch die E-Rechnung rückt in den Fokus. Dirk Lamprecht erläuterte die neuen Anforderungen für Deutschland – ein Vorbote für Österreich, wo die Digitalisierung der Buchhaltung ebenfalls forciert wird.
Die Münchner Verwaltertage beleuchten auch zahlreiche rechtliche Entwicklungen, die für die tägliche Verwaltungspraxis von großer Bedeutung sind. Olaf Riecke stellte aktuelle WEG-Rechtsprechungen vor, die Auswirkungen auf die Pflichten und Rechte von Wohnungseigentümer:innen und Verwalter:innen haben. Besonders im Fokus stehen Fragen der Beschlussfähigkeit, Haftung und Modernisierungspflichten in Gemeinschaftseigentum.
Ein weiteres gesellschaftlich relevantes Thema ist der Umgang mit Cannabis-Konsum in Wohnungseigentumsgemeinschaften. Rüdiger Fritsch zeigte auf, welche rechtlichen Herausforderungen durch die Legalisierung entstehen, insbesondere in Bezug auf Regelungen in Hausordnungen, mögliche Rauchverbote und das Spannungsfeld zwischen Eigentumsrechten und Nachbarschaftsschutz. Zudem wurden aktuelle mietrechtliche Entscheidungen bayerischer Gerichte diskutiert, die für Verwalter:innen wichtig sind – etwa in Bezug auf Modernisierungsmaßnahmen, Kündigungsschutz und Nebenkostenabrechnungen.
Ladeinfrastruktur für E-Mobilität und Mieterstrommodelle standen ebenfalls im Fokus. Steffen Namyslo präsentierte Lösungen für Ladestationen in Tiefgaragen, während Bernd Müller über Mieter:innenstrom in Wohnanlagen sprach.
Die Münchner Verwaltertage zeigen: Digitalisierung und neue gesetzliche Rahmenbedingungen werden auch Österreichs Immobilienverwalter:innen fordern. Viele der vorgestellten Innovationen könnten bald auch hierzulande Einzug halten. Der zweite Veranstaltungstag verspricht weitere spannende Einblicke – doch schon jetzt ist klar: Wer sich frühzeitig mit diesen Entwicklungen auseinandersetzt, wird sich optimal auf die Zukunft vorbereiten.
LD
AutorLion Düll aus München
Tags
Österreich
KI
Deutschland
Digitalisierung
2025
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