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Was vor uns liegt
Die Immo-Branche ist mitten im Wandel. Die großen Konzerne sind keine unsinkbaren Schiffe mehr. Was bleibt und was kommt ...
Das Immobilienjahr ist eigentlich schnell umrissen. Jetzt im Frühling wird ausgesät; und die Immobilien-Oberschicht macht dies vorwiegend und wie eh und je am liebsten in Cannes auf der MIPIM im März. Und im Herbst wird geerntet, beispielsweise auf der MAPIC, wieder in Cannes, oder, wenn es etwas günstiger sein soll, in München auf der Expo Real. Und in den Dezembertagen werden dann noch schnell die Verträge unter Dach und Fach gebracht. Manchmal auch rückwirkend erst im Jänner.
So war das immer schon. Und es wird sich daran auch nichts ändern. Mit einer Ausnahme. Wir gehen in ein Jahr der Unsicherheiten und der Veränderungen. Das hat mit dem Immobilienmarkt an sich zu tun. Europaweit ist mit neuen Büroprojekten immer weniger zu holen, weil es schon viele noch recht neue Objekte gibt und der Bedarf an Büroflächen, auch aufgrund neuer Arbeitsformen (Stichwort: Homeworking & Co.), mittelfristig deutlich zurückgeht. Ähnlich ist es bei den Einzelhandelsflächen - den absehbaren Rückgang hier können die dank Online-Handel noch benötigten Logistikflächen bei Weitem nicht wettmachen. Was bleibt da noch? Wohnen, und als Sonderform die Sozialimmobilien. Diese bis dato "langweilige" Assetklasse rückt immer mehr in den Vordergrund am internationalen Immobilienparkett.
Und so ist die Immobilienbranche gerade jetzt einem radikalen, dramatischen Wandel unterworfen. Wer sich da nicht laufend selbst hinterfragt und neu erfindet, kann bald auf der Strecke bleiben. Die Frage wird sein, wer im Stande (und Willens) ist, sich den neuen Themen raschest zu stellen. Das ist auch in Österreich so. Einige der Top 10 Bauträger etwa hat es vor zehn Jahren so nicht gegeben. Das ist aber kein sicheres Ticket in die Zukunft. Daher wünsche ich Ihnen die Flexibilität im Denken und Tun, um noch in zehn Jahren und darüber hinaus auf der Gewinnerstrasse zu sein,
Ihr Gerhard Rodler, Herausgeber
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AutorGerhard Rodler
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