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Weiter Flaute am Büromarkt
Auch Q1 weit unterdurchschnittlich
Vieles deutet aktuell darauf hin, dass der deutsche Büro-Investmentmarkt nur langsam eine höhere Dynamik entfalten wird. Zum einen ist vorerst wenig Rückenwind von Seiten der Nutzermärkte zu erwarten. Jüngste volkswirtschaftliche Prognosen gehen von einem minimalen Wachstum 2024 aus, sodass der generell stark mit dem BIP korrelierende Büroflächenumsatz zunächst noch verhalten ausfallen dürfte, bevor er im Zuge wieder umfangreicheren Wachstums Fahrt aufnimmt. Zum anderen bestehen durchaus noch Fragezeichen, was die weitere Zinsentwicklung angeht.
Mit Ende des Winters mehren sich aber die positiven Zeichen, von denen der Büro-Investmentmarkt profitieren dürften. Hierzu gehört der kontinuierliche Rückgang der Inflation, der den Notenbanken Spielraum für erste Zinssenkungen ggf. bereits zum Ende des Jahres 2024 eröffnet und Finanzierungen wieder günstiger macht. Weiterhin tendieren wichtige Frühindikatoren wie der von ifo und GfK nach oben. Die Stimmung unter Unternehmern und Verbrauchern scheint sich aufzuhellen.
Vieles deutet aktuell darauf hin, dass der Preisfindungsprozess in den kommenden Monaten zum Abschluss kommt und sich die Renditeniveaus weiter verfestigen. Weiterhin ist davon auszugehen, dass sich das Angebot von Verkaufsobjekten erhöht, da immer mehr Verkäufer:innen die neuen Preisniveaus akzeptieren und nicht zuletzt auch Eigentümer:innen aufgrund von Finanzierungszwängen verkaufen müssen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Das Büro-Investmentvolumen in Deutschland belief sich im ersten Quartal 2024 auf nur 871 Millionen Euro. Damit wurde das Ergebnis aus dem Vorjahreszeitraum um rund 31 Prozent verpasst. Im langfristigen Vergleich ist dies eines der schwächsten Ergebnisse zum Jahresauftakt. Der 10-Jahresdurchschnitt notiert bei 4,5 Milliarden Euro.
Mit Ende des Winters mehren sich aber die positiven Zeichen, von denen der Büro-Investmentmarkt profitieren dürften. Hierzu gehört der kontinuierliche Rückgang der Inflation, der den Notenbanken Spielraum für erste Zinssenkungen ggf. bereits zum Ende des Jahres 2024 eröffnet und Finanzierungen wieder günstiger macht. Weiterhin tendieren wichtige Frühindikatoren wie der von ifo und GfK nach oben. Die Stimmung unter Unternehmern und Verbrauchern scheint sich aufzuhellen.
Vieles deutet aktuell darauf hin, dass der Preisfindungsprozess in den kommenden Monaten zum Abschluss kommt und sich die Renditeniveaus weiter verfestigen. Weiterhin ist davon auszugehen, dass sich das Angebot von Verkaufsobjekten erhöht, da immer mehr Verkäufer:innen die neuen Preisniveaus akzeptieren und nicht zuletzt auch Eigentümer:innen aufgrund von Finanzierungszwängen verkaufen müssen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Das Büro-Investmentvolumen in Deutschland belief sich im ersten Quartal 2024 auf nur 871 Millionen Euro. Damit wurde das Ergebnis aus dem Vorjahreszeitraum um rund 31 Prozent verpasst. Im langfristigen Vergleich ist dies eines der schwächsten Ergebnisse zum Jahresauftakt. Der 10-Jahresdurchschnitt notiert bei 4,5 Milliarden Euro.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Deutschland
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