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Weitere Sveta-Gesellschaft insolvent
Passiva belaufen sich laut KSV auf 17,1 Millionen Euro
Über das Vermögen der Sveta Management Holding wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet
Wie das Immoflash-Morgenjournal heute morgen bereits berichtete wurde über das Vermögen der Sveta Management Holding ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Handelsgericht Wien eröffnet. Der Insolvenzantrag wurde vom Schuldner gestellt. Laut Informationen des Immoflash Morgenjournals umfasst die Gesellschaft 5 Zinshäuser außerhalb des Wiener Gürtels. Der Buchwert der Objekte lag Ende 2023 bei etwa 11 Millionen Euro. Die Passiva belaufen sich laut KSV auf etwa 17,1 Millionen Euro.
Die Schuldnerin beabsichtigt die Fortführung und Sanierung ihres Unternehmens und bietet ihren Gläubiger:innen einen Sanierungsplan mit einer Quote von 20%, zahlbar binnen zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplans, an. Der KSV sieht die Insolvenzursache "in der derzeitigen Krise am Immobilienmarkt zu erblicken". „Die Insolvenzverwalterin wird nunmehr in den nächsten Wochen zu prüfen haben, ob die Sanierungsbestrebungen der Schuldnerin aufrechterhalten werden können“, so David Schlepnik vom KSV1870.
In einem Gespräch mit dem Immoflash gibt Sveta-Gründer Boris Yossopov die Verantwortung für die Insolvenz den Banken. Diese hätten eine Versteigerung der Objekte angesetzt. Infolgedessen habe er den Insolvenzantrag gestellt. "Die Banken wollten die Objekte dann selbst kaufen", meint Yosopov. Laut Yosopov sind keine Mitarbeitenden und keine Lieferanten von der Insolvenz betroffen.
Die Schuldnerin beabsichtigt die Fortführung und Sanierung ihres Unternehmens und bietet ihren Gläubiger:innen einen Sanierungsplan mit einer Quote von 20%, zahlbar binnen zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplans, an. Der KSV sieht die Insolvenzursache "in der derzeitigen Krise am Immobilienmarkt zu erblicken". „Die Insolvenzverwalterin wird nunmehr in den nächsten Wochen zu prüfen haben, ob die Sanierungsbestrebungen der Schuldnerin aufrechterhalten werden können“, so David Schlepnik vom KSV1870.
In einem Gespräch mit dem Immoflash gibt Sveta-Gründer Boris Yossopov die Verantwortung für die Insolvenz den Banken. Diese hätten eine Versteigerung der Objekte angesetzt. Infolgedessen habe er den Insolvenzantrag gestellt. "Die Banken wollten die Objekte dann selbst kaufen", meint Yosopov. Laut Yosopov sind keine Mitarbeitenden und keine Lieferanten von der Insolvenz betroffen.
SP
AutorStefan Posch
Tags
Insolvenz
Sveta
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Boris Yosopov
Boris Yosopov
Sveta Management Holding
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