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Weitere Zinsensenkung um 25 Punkte erwartet
Weitere Senkungen im Dezember möglich
Wann die nächsten Zinssenkungen zu erwarten sind
Die EZB wird aller Voraussicht nach morgen, Donnerstag, die nächsten Senkung der Leitzinsen verkünden. Um nach bereits zwei aufeinanderfolgenden Zinssenkungen um 25 Bp im Juni und September, einen Konsens über eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte erzielen können, die bereits im Oktober dieses Jahres wirksam wird.
François Rimeu, Senior Market Strategist, Crédit Mutuel Asset Management: "Wir glauben, dass die Mitglieder der Europäischen Zentralbank angesichts der schwachen Wachstumsprognosen für einige der wichtigsten Länder der Eurozone nicht riskieren werden, die restriktiven geldpolitischen Bedingungen beizubehalten."
Angesichts der verschlechterten Risikobilanz in der Eurozone wird auch erwartet, dass die Mitglieder des EZB-Rats nicht nur die Leitzinsen um 25 Basispunkte senken, sondern auch den Satz für die Einlagefazilität auf 3,25 Prozent anheben. Präsidentin Christine Lagarde wird betonen, dass das Inflationsziel symmetrisch ist. Sie wird sehr zuversichtlich sein, dass die Inflation „rechtzeitig“ (d. h. in der zweiten Jahreshälfte 2025 gemäß der EZB-Prognose vom September) nachhaltig auf das zwei Prozent-Ziel zurückgehen wird. Sie wird sich aber mehr Sorgen über die Wirtschaftstätigkeit in der Eurozone und insbesondere über die kurzfristige Entwicklung machen.
Die Daten und Unternehmensumfragen verschlechtern sich, und die Preisdynamik bestätigt, dass die Inflation wie erwartet zu ihrem Ziel von 2 Prozent zurückgehen dürfte. Die Auswirkungen auf die Finanzmärkte dürften relativ begrenzt sein. In der Tat wird die Zinssenkung im Oktober von den Anleger:innen weitgehend erwartet, und sie haben bereits eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im Dezember eingepreist.
François Rimeu, Senior Market Strategist, Crédit Mutuel Asset Management: "Wir glauben, dass die Mitglieder der Europäischen Zentralbank angesichts der schwachen Wachstumsprognosen für einige der wichtigsten Länder der Eurozone nicht riskieren werden, die restriktiven geldpolitischen Bedingungen beizubehalten."
Angesichts der verschlechterten Risikobilanz in der Eurozone wird auch erwartet, dass die Mitglieder des EZB-Rats nicht nur die Leitzinsen um 25 Basispunkte senken, sondern auch den Satz für die Einlagefazilität auf 3,25 Prozent anheben. Präsidentin Christine Lagarde wird betonen, dass das Inflationsziel symmetrisch ist. Sie wird sehr zuversichtlich sein, dass die Inflation „rechtzeitig“ (d. h. in der zweiten Jahreshälfte 2025 gemäß der EZB-Prognose vom September) nachhaltig auf das zwei Prozent-Ziel zurückgehen wird. Sie wird sich aber mehr Sorgen über die Wirtschaftstätigkeit in der Eurozone und insbesondere über die kurzfristige Entwicklung machen.
Die Daten und Unternehmensumfragen verschlechtern sich, und die Preisdynamik bestätigt, dass die Inflation wie erwartet zu ihrem Ziel von 2 Prozent zurückgehen dürfte. Die Auswirkungen auf die Finanzmärkte dürften relativ begrenzt sein. In der Tat wird die Zinssenkung im Oktober von den Anleger:innen weitgehend erwartet, und sie haben bereits eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im Dezember eingepreist.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
inflation
Zinssenkung
EZB
Crédit Mutuel Asset Management
François Rimeu
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