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Weltgrößter Staatsfonds schichtet um
Jetzt sichere Immobilienhäfen gesucht
Was viele nicht vermuten würden: Der größte Staatsfonds der Welt ist in Europa beheimatet und hat damit die arabischen oder chinesischen staatlichen Geldbunker weit abgehängt. Es ist jener Norwegens mit 1,7 Billion Dollar Vermögen. Da schmerzt der Rekordverlust von rund 35 Milliarden Euro im 1. Quartal zwar, ist aber "auszuhalten". Verloren wurde das Geld mit Technologieaktien. Jetzt geht der Investmentfokus laut norwegischen Medienberichten wieder mehr in Richtung Immobilien als sichere Häfen. Folgerichtig sollen diese daher vor allem auf besonders stabilen Märkten akquiriert werden. Das wäre allenfalls auch eine Chance für Österreich. Denn gerade dieser Markt gilt als vergleichsweise teuer, aber dafür um so stabiler.
Trotz der aktuellen Verluste bleibt der Fonds, der insgesamt rund 1,7 Billionen Dollar verwaltet, breit diversifiziert und setzt neben Aktien und Anleihen weiterhin auch auf Immobilieninvestments. Der Immobiliensektor gilt im Portfolio als stabilisierende Säule, gerade in Zeiten volatiler Finanzmärkte. Mit Beteiligungen an rund 8.700 Unternehmen hält der Fonds etwa 1,5 Prozent aller weltweit gelisteten Aktien, wobei Ende 2024 mehr als die Hälfte des Vermögens in den USA investiert war.
Der norwegische Government Pension Fund Global verwaltet laut aktuellen Daten des SWF Institute ein Vermögen von über 1,7 Billionen US-Dollar und bleibt damit der größte Staatsfonds weltweit. Der Fonds investiert breit gestreut in Aktien, Anleihen und Immobilien und dient dazu, Norwegens Einnahmen aus der Öl- und Gasindustrie generationenübergreifend zu sichern.
Im Vergleich zu anderen Staatsfonds wie der China Investment Corporation (1,3 Billionen US-Dollar), der Abu Dhabi Investment Authority und der Kuwait Investment Authority, die ebenfalls über die Billionengrenze hinausgewachsen sind, setzt Norwegen besonders auf nachhaltige und breit diversifizierte Anlagen.
Die norwegische Regierung kann jährlich bis zu drei Prozent des Fondsvermögens für gesellschaftliche Ausgaben verwenden – aktuell rund 52 Milliarden US-Dollar. Damit bleibt der Fonds ein zentrales Instrument für Stabilität und Zukunftssicherung.
Trotz der aktuellen Verluste bleibt der Fonds, der insgesamt rund 1,7 Billionen Dollar verwaltet, breit diversifiziert und setzt neben Aktien und Anleihen weiterhin auch auf Immobilieninvestments. Der Immobiliensektor gilt im Portfolio als stabilisierende Säule, gerade in Zeiten volatiler Finanzmärkte. Mit Beteiligungen an rund 8.700 Unternehmen hält der Fonds etwa 1,5 Prozent aller weltweit gelisteten Aktien, wobei Ende 2024 mehr als die Hälfte des Vermögens in den USA investiert war.
Der norwegische Government Pension Fund Global verwaltet laut aktuellen Daten des SWF Institute ein Vermögen von über 1,7 Billionen US-Dollar und bleibt damit der größte Staatsfonds weltweit. Der Fonds investiert breit gestreut in Aktien, Anleihen und Immobilien und dient dazu, Norwegens Einnahmen aus der Öl- und Gasindustrie generationenübergreifend zu sichern.
Im Vergleich zu anderen Staatsfonds wie der China Investment Corporation (1,3 Billionen US-Dollar), der Abu Dhabi Investment Authority und der Kuwait Investment Authority, die ebenfalls über die Billionengrenze hinausgewachsen sind, setzt Norwegen besonders auf nachhaltige und breit diversifizierte Anlagen.
Die norwegische Regierung kann jährlich bis zu drei Prozent des Fondsvermögens für gesellschaftliche Ausgaben verwenden – aktuell rund 52 Milliarden US-Dollar. Damit bleibt der Fonds ein zentrales Instrument für Stabilität und Zukunftssicherung.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Investment
Fonds
weltweit
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