immomedien.atimmoflash.at
/ Lesezeit 1 min
Wenig Nachfrage nach Wohneigentum
Mieten und Nachfrage steigen, Angebot sinkt
Die KIM-Verordnung hat bereits nicht so schnell reversible Spuren hinterlassen. Genau so, wie das die Experten seit Anbeginn vorausgesagt hatten.Seit 2020 sind die Preise für angebotene Mietwohnungen im Österreich-Schnitt um rund 10 Prozent gestiegen. Aktuell beträgt die durchschnittliche Miete von angebotenen Wohnungen 14,6 Euro/qm. An der Spitze steht seit 2023 nicht mehr Wien, sondern Tirol mit einem durchschnittlichen Mietpreis von 18,1 Euro/qm – einer Steigerung von 16 Prozent seit 2020. In Wien sind es aktuell 17,4 Euro/qm, was nur einer 10 Prozentigen Steigerung im Vergleich zu 2020 entspricht. Am billigsten mietet man aktuell um 10,3 Euro/qm im Burgenland, hier gab es jedoch auch die zweithöchste Steigerung im Vierjahresvergleich (+ 17 Prozent).
Am wenigsten haben sich die Mietpreise in der Steiermark verändert: Dort liegen die Mieten aktuell bei 12,4 Euro/qm, im Vergleich zu 11,4 Euro/qm vor vier Jahren (+ 9 Prozent). Basis sind hier die Bruttomieten, das heißt die Nettomiete plus Betriebskosten und exklusive Heiz- und Stromkosten.
Im Vergleich zu 2020 ist das Angebot an Wohnungen um 10 Prozent rückläufig. Gleichzeitig ist das Interesse an Mietobjekten in den vergangenen vier Jahren in fast allen Bundesländern überproportional gestiegen. Besonders deutlich zeigt sich dies in Kärnten, wo ein Nachfrageplus von 53 Prozent einem Angebotsminus von 40 Prozent gegenübersteht.
Hier sind auch die Mietpreise besonders stark angestiegen, von 9,5 Euro/qm um 32 Prozent auf nun durchschnittlich 12,6 Euro/qm. Damit hat sich Kärnten preislich an sein Nachbarland Steiermark angeglichen. Vorarlberg zeigt als einziges Bundesland ein größeres Wohnungsangebot als 2020 (+ 29 Prozent), bei einer gleichzeitigen Rekordsteigerung der Nachfrage um 79 Prozent. In der Bundeshauptstadt Wien stieg die Nachfrage moderat (+ 11 Prozent), jedoch sank das Angebot deutlich um 22 Prozent. Allein die Steiermark erweist sich als Ausreißer mit einer gesunkenen Nachfrage nach Mietwohnungen im Vergleich zu 2020.
Am wenigsten haben sich die Mietpreise in der Steiermark verändert: Dort liegen die Mieten aktuell bei 12,4 Euro/qm, im Vergleich zu 11,4 Euro/qm vor vier Jahren (+ 9 Prozent). Basis sind hier die Bruttomieten, das heißt die Nettomiete plus Betriebskosten und exklusive Heiz- und Stromkosten.
Im Vergleich zu 2020 ist das Angebot an Wohnungen um 10 Prozent rückläufig. Gleichzeitig ist das Interesse an Mietobjekten in den vergangenen vier Jahren in fast allen Bundesländern überproportional gestiegen. Besonders deutlich zeigt sich dies in Kärnten, wo ein Nachfrageplus von 53 Prozent einem Angebotsminus von 40 Prozent gegenübersteht.
Hier sind auch die Mietpreise besonders stark angestiegen, von 9,5 Euro/qm um 32 Prozent auf nun durchschnittlich 12,6 Euro/qm. Damit hat sich Kärnten preislich an sein Nachbarland Steiermark angeglichen. Vorarlberg zeigt als einziges Bundesland ein größeres Wohnungsangebot als 2020 (+ 29 Prozent), bei einer gleichzeitigen Rekordsteigerung der Nachfrage um 79 Prozent. In der Bundeshauptstadt Wien stieg die Nachfrage moderat (+ 11 Prozent), jedoch sank das Angebot deutlich um 22 Prozent. Allein die Steiermark erweist sich als Ausreißer mit einer gesunkenen Nachfrage nach Mietwohnungen im Vergleich zu 2020.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Weitere Artikel