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Weniger deutsche Bürovermietungen
Aber deutlich höhere MIeten
Die schwache konjunkturelle Entwicklung hat 2023 erwartungsgemäß deutliche Bremsspuren auf den deutschen Büromärkten hinterlassen. Der Flächenumsatz an den acht Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München beläuft sich auf rund 2,6 Mio. m². Damit wurde sowohl das Vorjahresergebnis als auch der 10-Jahresdurchschnitt um rund ein Viertel verfehlt. Die typische Jahresendrallye ist zwar im abgelaufenen Jahr ausgefallen, allerdings kann gegenüber dem Vorquartal ein Plus von knapp 12 Prozent vermeldet werden. In vielen Märkten war das vierte Quartal trotz der anhaltend widrigen Rahmenbedingungen mit Abstand das umsatzstärkste des Jahres.
Für sämtliche Top-Büromärkte wird für 2023 ein Anstieg der Spitzenmiete registriert. Während sie sich in Frankfurt seit der Jahreshälfte stabil bei 49,00 €/m² (+2 Prozent im Vorjahresvergleich) präsentiert, hat sich die Mietpreisentwicklung in München jüngst von Quartal zu Quartal beschleunigt. Erstmals notiert die Spitzenmiete in der bayerischen Landeshauptstadt bei 49,00 €/m² (+9 Prozent). Sowohl in Frankfurt als auch in München ist die Miete im Spitzensegment auf Kurs in Richtung der 50-€/m²-Marke. In Berlin ist die Spitzenmiete seit Q1 2023 unverändert bei 45,00 €/m² (+2 Prozent).
Überdurchschnittlich stark ist die Spitzenmiete in Köln und Düsseldorf gestiegen. In beiden Büromärkten am Rhein wurden 2023 auch großflächige Abschlüsse in absoluten Premiumflächen abgeschlossen. In Köln steht im Vorjahresvergleich ein Anstieg um 20 Prozent auf aktuell 33,50 €/m² zu Buche. In Düsseldorf ging es um 18 Prozent auf jetzt 40,00 €/m² hoch. Hamburg ordnet sich hier mit einem Plus von 3 Prozent auf 36,00 €/m² ein. Auch in Leipzig (19,00 €/m²; +3 Prozent) und Essen (18,00 €/m²; +6 Prozent) ging es im Jahresverlauf noch einmal nach oben. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
„Hinter den deutschen Büromärkten liegt ein weiteres herausforderndes Jahr. 2023 war geprägt von konjunktureller Schwäche, schwer abzuschätzender Leitzinsentwicklung, haushaltspolitischen Turbulenzen und nicht zuletzt von wachsenden geopolitischen Risiken. Veränderte Finanzierungskonditionen, das Fehlen von Wachstumsimpulsen sowie stimmungsaufhellenden Meldungen und die in vielen Unternehmen nicht abschließend geführte Diskussion um Homeoffice-Quoten wirkten spürbar dämpfend auf das Anmietungsgeschehen“, so Marcus Zorn, CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland.
Für sämtliche Top-Büromärkte wird für 2023 ein Anstieg der Spitzenmiete registriert. Während sie sich in Frankfurt seit der Jahreshälfte stabil bei 49,00 €/m² (+2 Prozent im Vorjahresvergleich) präsentiert, hat sich die Mietpreisentwicklung in München jüngst von Quartal zu Quartal beschleunigt. Erstmals notiert die Spitzenmiete in der bayerischen Landeshauptstadt bei 49,00 €/m² (+9 Prozent). Sowohl in Frankfurt als auch in München ist die Miete im Spitzensegment auf Kurs in Richtung der 50-€/m²-Marke. In Berlin ist die Spitzenmiete seit Q1 2023 unverändert bei 45,00 €/m² (+2 Prozent).
Überdurchschnittlich stark ist die Spitzenmiete in Köln und Düsseldorf gestiegen. In beiden Büromärkten am Rhein wurden 2023 auch großflächige Abschlüsse in absoluten Premiumflächen abgeschlossen. In Köln steht im Vorjahresvergleich ein Anstieg um 20 Prozent auf aktuell 33,50 €/m² zu Buche. In Düsseldorf ging es um 18 Prozent auf jetzt 40,00 €/m² hoch. Hamburg ordnet sich hier mit einem Plus von 3 Prozent auf 36,00 €/m² ein. Auch in Leipzig (19,00 €/m²; +3 Prozent) und Essen (18,00 €/m²; +6 Prozent) ging es im Jahresverlauf noch einmal nach oben. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
„Hinter den deutschen Büromärkten liegt ein weiteres herausforderndes Jahr. 2023 war geprägt von konjunktureller Schwäche, schwer abzuschätzender Leitzinsentwicklung, haushaltspolitischen Turbulenzen und nicht zuletzt von wachsenden geopolitischen Risiken. Veränderte Finanzierungskonditionen, das Fehlen von Wachstumsimpulsen sowie stimmungsaufhellenden Meldungen und die in vielen Unternehmen nicht abschließend geführte Diskussion um Homeoffice-Quoten wirkten spürbar dämpfend auf das Anmietungsgeschehen“, so Marcus Zorn, CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
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