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Wer ist Vermieter's Liebling
Familien und Singles gesucht, WGs kaum
Die meisten Vermieter:innen bevorzugen Paare als Mieter:innen. Mehr als die Hälfte vermietet zudem gerne an Singles. Familien mit Kindern landen auf Platz 3. Zu den wichtigsten Auswahlkriterien zählen der persönliche Eindruck, ein geregeltes Einkommen und die Mieterselbstauskunft.
Zudem können Bewerber:innen punkten, wenn sie in die Hausgemeinschaft passen und sich für die Wohnung begeistern. Umbauten in der Wohnung, die gewerbliche Nutzung der Wohnung und Übungszeiten für das Spielen eines Musikinstrumentes sollten Mieter:innen besser nicht einfordern.
Die jetzt erstellte Analyse von ImmoScout24 Deutschland ist insofern interessant, weil ja auch Österreich zunehmend zum Vermietermarkt wird. Weil dank Kreditklemme Wohneigentum immer noch kaum angeschafft werden kann und damit der Druck auf den Mietwohnungsmarkt eben nicht nur in Deutschland, sondern noch deutlich mehr in den österreichischen Ballungsräumen immer mehr zunimmt. Im Ergebnis können sich die Vermieter ihre Mieter trotz weiter steigender Mieten aussuchen.
Die Umfrage zeigt, dass Singles gute Chancen haben, eine Wohnung zu bekommen. Denn auf die Frage, an wen Vermieter:innen am liebsten vermieten, nennen mehr als die Hälfte Singles. Noch beliebter sind Paare mit knapp zwei Drittel der Stimmen. Mit etwa einem Drittel der Stimmen landen Familien auf Platz 3. Renter:innen haben bei rund 22 Prozent der Vermieter:innen eine gute Chance, Studierende hingehen nur bei 11 Prozent. Schwieriger haben es Alleinerziehende mit Kind und Wohngemeinschaften (WG), für die sich nur 10 bzw. 4 Prozent der Vermieter:innen am liebsten entscheiden. 60 Prozent aller befragten Vermieter:innen geben sogar an, dass sie gar nicht an eine WG vermieten würden. 22 Prozent sagen, dass sie an eine WG vermieten, wenn sich alle Bewohner:innen in den Mietvertrag aufnehmen lassen.
Vermieter:innen sind an einem stabilen Mietverhältnis interessiert und wählen neue Mieter:innen daher mit großer Sorgfalt aus. Dabei achten 85 Prozent der befragten Vermieter:innen am meisten auf den persönlichen Eindruck, dicht gefolgt von einem nachweisbaren, geregelten Einkommen, das für 82 Prozent ausschlaggebend ist. 37 Prozent interessieren sich zudem für die ausgefüllte Mieterselbstauskunft und 35 Prozent für einen Bonitätsnachweis.
Zudem können Bewerber:innen punkten, wenn sie in die Hausgemeinschaft passen und sich für die Wohnung begeistern. Umbauten in der Wohnung, die gewerbliche Nutzung der Wohnung und Übungszeiten für das Spielen eines Musikinstrumentes sollten Mieter:innen besser nicht einfordern.
Die jetzt erstellte Analyse von ImmoScout24 Deutschland ist insofern interessant, weil ja auch Österreich zunehmend zum Vermietermarkt wird. Weil dank Kreditklemme Wohneigentum immer noch kaum angeschafft werden kann und damit der Druck auf den Mietwohnungsmarkt eben nicht nur in Deutschland, sondern noch deutlich mehr in den österreichischen Ballungsräumen immer mehr zunimmt. Im Ergebnis können sich die Vermieter ihre Mieter trotz weiter steigender Mieten aussuchen.
Die Umfrage zeigt, dass Singles gute Chancen haben, eine Wohnung zu bekommen. Denn auf die Frage, an wen Vermieter:innen am liebsten vermieten, nennen mehr als die Hälfte Singles. Noch beliebter sind Paare mit knapp zwei Drittel der Stimmen. Mit etwa einem Drittel der Stimmen landen Familien auf Platz 3. Renter:innen haben bei rund 22 Prozent der Vermieter:innen eine gute Chance, Studierende hingehen nur bei 11 Prozent. Schwieriger haben es Alleinerziehende mit Kind und Wohngemeinschaften (WG), für die sich nur 10 bzw. 4 Prozent der Vermieter:innen am liebsten entscheiden. 60 Prozent aller befragten Vermieter:innen geben sogar an, dass sie gar nicht an eine WG vermieten würden. 22 Prozent sagen, dass sie an eine WG vermieten, wenn sich alle Bewohner:innen in den Mietvertrag aufnehmen lassen.
Vermieter:innen sind an einem stabilen Mietverhältnis interessiert und wählen neue Mieter:innen daher mit großer Sorgfalt aus. Dabei achten 85 Prozent der befragten Vermieter:innen am meisten auf den persönlichen Eindruck, dicht gefolgt von einem nachweisbaren, geregelten Einkommen, das für 82 Prozent ausschlaggebend ist. 37 Prozent interessieren sich zudem für die ausgefüllte Mieterselbstauskunft und 35 Prozent für einen Bonitätsnachweis.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
Wohnung
immoscout24
Deutschland
Österreich
Kreditklemme
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