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Turbulenzen bei WeWork
CEO tritt nach gescheitertem Börsengang ab
Massive Turbulenzen bei WeWork: Der geplante Börsegang ist vorübergehend gescheitert. Frühestens Anfang kommenden Jahres könnte ein neuer Anlauf dazu erfolgen, hatte es gelautet. Und jetzt ist auch noch der CEO Adam Neumann zurückgetreten - angeblich auf Druck der Aktionäre. Auch wurde der extravagante Lebensstil Neumanns öffentlich.
Der amerikanische Co-Working-Space-Anbieter WeWork, der auch oft als Uber der Office-Branche bezeichnet wird, hatte sich erst kürzlich in The We Company umbenannt. Ein immer wieder ins Auge gefasster Start auch in Österreich konnte bislang nicht umgesetzt werden. Dem Vernehmen nach waren daran auch die Vorstellung des coworking-Providers bezüglich der Höhe der Ausgabekosten, welche die Vermieter zu bezahlen gehabt hätten scheinbar auch ein Grund, erfuhr immoflash vertraulich aus der Branche. WeWork suchte in Wien einen Class-A-Standort mit perfekter öffentlicher Anbindung.
Das im Jahr 2010 in New York gegründete Unternehmen hat aktuell 528 Standorten in 29 Ländern.
Eine lustige Parallele zu Uber: Auch Uber-CEO Travis Kalanick trat 2017 auf Druck der Investoren und einer Reihe von Skandalen zurück.
SP
AutorStefan Posch und Gerhard Rodler
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Adam Neumann
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