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WeWork mit über 2 Mrd. Dollar Verlust
CoWorking-Pionier weiter im Trudeln
Nicht nur aber auch war die weltweite Pandemie scheinbar eine Nagelprobe für die Anbieter von CoWorking-Flächen weltweit. Der US-Bürovermieter WeWork hat internationalen Medienberichten zufolge einen Nettoverlust von 2,06 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) im ersten Quartal eingefahren. Als Grund hierfür werden vom einst so hoch gefeierten CoWorking-Anbieter unter anderem Restrukturierungskosten von 494 Millionen Dollar angeführt, die im Zuge des angestrebten Börsengangs angefallen seien. Das tief in die roten Zahlen gestürzte Start-Up-Unternehmen, das auch in Europa - nach erfolgloser Standortsuche aber nicht in Österreich - aktiv ist, möchte mittels einer Fusion mit der BowX Acquisition Corp, einem leeren Börsenmantel (SPAC), an die Börse gehen.
Unterstützt wird WeWork derzeit vom Großaktionär SoftBank. Bei dem Deal wird WeWork mit rund 9 Milliarden Dollar bewertet.
GR
AutorGerhard Rodler
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