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WG oft billiger als Garconniere
Am meisten sparen Studierende im Westen
Der Herbst beginnt und damit auch wieder die Hochschulzeit. Mit 1. Oktober geht es für die Studierenden in Österreich wieder zurück in den Hörsaal. Für viele stellt sich die Frage: Eine eigene kleine Wohnung anmieten oder doch lieber ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft suchen. Eine aktuelle Analyse von immowelt.at zeigt nun: Studenten, die sich fürs WG-Kammerl entscheiden, sparen in manchen Universitätsstädten über 200 Euro im Monat bei der Miete. Verglichen wurden die Angebotsmieten in 12 Städten für Garconnieren bis 40 m² mit den Gesamtpreisen für eine Wohnung zwischen 70 und 90 m², die sich 3 Mitbewohner teilen.
Die größte Ersparnis ergibt sich in Wien: Ein Single-Apartment wird in der Hauptstadt im Median um 550 Euro angeboten. Eine geräumige Wohnung mit 70 bis 90 m² Fläche ist mit 1.010 Euro zwar fast doppelt so teuer. Wenn sich 3 Mitbewohner aber die Kosten teilen, spart jeder monatlich 213 Euro bei der Miete. Jeweils 207 Euro sparen Studenten in Innsbruck und Dornbirn. In der Tiroler Hauptstadt stehen zwar 640 Euro für eine kleine Wohnung monatlichen Mietkosten von 1.300 Euro für eine geräumige Wohnung (70 bis 90 m²) gegenüber. In Dornbirn in Vorarlberg kostet eine Garconniere im Median 590 Euro, die große Wohnung 1.150 Euro - wodurch sich unterm Strich die gleiche Ersparnis wie in Innsbruck ergibt.
Absolut betrachtet fällt die monatliche Ersparnis aber nicht in allen Städten so deutlich aus: In Steyr lässt sich eine Garconniere bereits um 320 Euro anmieten, eine große Wohnung indes für 660 Euro. WG-Bewohner sparen somit nur 100 Euro. In Villach ist das Wohnen in einer WG gar nur 90 Euro günstiger: Ein kleines Apartment kostet dort 370 Euro, eine Wohnung mit 70 bis 90 m² 840 Euro.
CS
AutorCharles Steiner
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