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Wien auf Platz 10 bei teuersten Lagen
Mieten steigen, kaum noch neue Projekte
Die Assetklasse Retail: Da soll sich einer auskennen! Einerseits hat die Immobilienentwickler aufgrund von Onlinehandel die große Depression erfasst und es gibt so gut wie keine neuen Projekte (immoflash berichtete gestern). Selbst in China hat man zuletzt aufgrund der gedämpften Konjunktur auf den Kriechgang zurückgeschaltet (für dortige Verhältnisse).
Bei den etablierten bestehenden Standorten steigen die Mieten aber weiterhin.
Und zwar, laut gestern veröffentlichten Daten von CBRE weltweit im Schnitt um 3,7 Prozent. Spannend: Trotz Brexit verzeichnete London den höchste Teuerung mit 53,8 Prozent Mietanstieg binnen einem Jahr in der New Bond Street. Dennoch bleibt New York mit einer Spitzenmiete von über 43.000 Dollar pro m² und Jahr am teuersten, dann folgt das billiger gewordene Hongkong mit knapp 20.000 Dollar und London mit knapp 18.200 Dollar. Unter den Top-10 der Welt ist neuerdings auch Wien, und zwar der Kohlmarkt. Laut einer ebenfalls auf der Mapic veröffentlichten Studie von Cushman & Wakefield liegt Wien damit nicht nur weltweit auf Platz zehn, sondern im Europavergleich auf Platz sieben mit durchschnittlich 385 Euro pro m2 und Monat; dies übrigens unmittelbar hinter Cannes (491 Euro) und Zürich (701 Euro).
Spannend ist auch das Investorenverhalten. Während alles neue sehr gemieden wird, sinken bei den eingeführten Top-Standorten die Renditen weiter - bei anhaltend steigender Nachfrage aber aufgrund weniger Investmentmöglichkeiten - um 23 Prozent.
Aufgrund der geringen Ertragschancen auf den wichtigsten europäischen Märkten sind Investoren auf der Suche nach höheren Renditen. Die Retail-Spitzenrenditen auf Europas Core-Märkten bleiben weiter unter Druck. In Großbritannien sind die Renditen seit 2014 auf unter 2,0 Prozent gesunken und bleiben weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Auch in Spanien ist nach mehreren Jahren mit hohen Renditen seit 2014 ein drastischer Rückgang zu verzeichnen.
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AutorGerhard Rodler aus Cannes
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