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Wien hat für Investoren noch Potenzial

Trends aber trotzdem sehr positiv

2,4 Milliarden Euro wurden heuer in Wien im ersten Halbjahr investiert - rund 80 Prozent mehr als im Vorjahr. Und auch für das Gesamtjahr wird ein absolutes Rekordjahr erwartet. Dennoch: In der aktuellen Studie „Emerging Trends in Real Estate: Reshaping the future. Europe 2018“ von PwC und dem Urban Lands Institute schaffte es die Bundeshauptstadt wieder nicht in die Top-Ten der wichtigsten Investitions- und Developmentmärkte Europas im kommenden Jahr. Trotzdem: Wien hatte sich mit Platz 13 von 31 untersuchten Städten auf dem Ranking erstens um einen Rang verbessert - und zweitens hat Wien beste Zukunftsaussichten. Mehrere Großdeals in diesem Jahr sind Beweis dafür. Deutsche Fonds hatten nämlich in Österreich zugeschlagen: Allianz Real Estate erwarb zum Beispiel das Bürogebäude The Icon Vienna sowie Teile des Austria Campus, während die deutsche Deka das höchste Bürogebäude Österreichs, den DC Tower, übernahm. Auch der Millennium Tower hat mittlerweile den Besitzer gewechselt. Berlin bleibt auch im kommenden Jahr der wichtigste Markt für internationale Investoren, gefolgt von Kopenhagen, Frankfurt und München. Die Schlusslichter sind Moskau und Istanbul. Generell sind in den Top-Ten der 818 befragten Vertreter diverser Immobiliendienstleister, Investmentfondsmanager, Immobilienentwickler, institutioneller Investoren, Banken und sonstiger Kreditgeber, börsengehandelter Immobilienfonds und Bauträger in Europa, vier deutsche A-Städte. Wolfgang Vejdovsky, Territory Leader Real Estate bei PwC Österreich, sieht aber für Wien mehr als positive Aussichten: „Obwohl es der Wiener Immobilienmarkt im europäischen Vergleich im Hinblick auf die Kriterien Investment und Development nicht in die Top 10 geschafft hat, lässt sich trotzdem ein positiver Trend für das kommende Jahr erkennen. Neben einem Aufschwung hinsichtlich der Mietentwicklung und der Wertsteigerungspotenziale zeigen das auch die letzten Entwicklungen am Gewerbe-immobilienmarkt: Die Gesamtinvestitionen erreichten im ersten Halbjahr 2017 ca. 2,4 Milliarden Euro und lagen damit um rund 80 Prozent über dem Niveau der letzten sechs Monate des vorangegangenen Jahres. Das betrifft - wie auch in der Vergangenheit - einige sehr große Transaktionen in Wien.“
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 29. November 2017 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
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