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Wien und Graz platzen aus allen Nähten

Lösungen für die Stadtentwicklungen sind gefragt

Die Menschen zieht es massiv in die Ballungsräume, Wien und Graz weisen ein Bevölkerungswachstum im zweistelligen Bereich auf. Dafür werden die Regionen ausgedünnt. Für die Städte eine Herausforderung, da schnell Wohnraum wie auch Arbeitsplätze samt Infrastruktur zur Verfügung stellen müssen, für die Kommunen, da die schrumpfende Kommunalsteuer ein weiteres Wachstum blockiert. Doch wie kann man die Stadtentwicklung in Wien und Graz weiter boosten? Wie lässt sich die Infrastruktur nachziehen? Das wurde in der imh-Konferenz "Der Immobilienstandort Wien und Graz" im Arcotel Kaiserwasser in Wien anhand mehrerer Aspekte beleuchtet. Denn es gilt nicht nur, rasch Wohn- wie Arbeitsräume und Infrastruktur bereitzustellen, erschwerend kommt noch dazu, dass sich die Lebenswelten der Menschen stark geändert haben. Es gibt immer mehr Singles, was die Anzahl der Einpersonenhaushalte nach oben schnellen lässt, sollen dann Familien gegründet werden, braucht man wieder größere Wohneinheiten, die noch einigermaßen leistbar sind. Dazu gibt es mehrere Ansätze, die bei der Konferenz diskutiert wurden. Einerseits Quartiersentwicklung, die Mikrogrätzel entstehen lassen, andererseits Um- bzw. Nachnutzung nicht mehr zeitgemäßer Büroimmobilien, Nachverdichtung - aber auch Wohnhochhäuser waren im Gespräch. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Holzmodulbauweise, die nicht nur deutlich höhere Errichtungsgeschwindigkeiten erlaubt, sondern auch eine deutlich höhere Flächenausbeute bei gleichbleibenden Kosten. Indes: Noch scheuen Bauträger diese Form zu bauen, da viele noch meinen, noch nicht das passende Know-how dazu entwickelt zu haben und man dem entsprechend nachrüsten müsse. Auch Kurzzeitwohnen - etwa für Studenten oder Pendler - wäre eine Möglichkeit, Wohnraum zur Verfügung zu stellen - wie auch flexible Arbeitsplätze in Form von Co-Working. Präsentiert wurden auch einige Referenzprojekte, etwa die Seestadt in Wien wie auch das Brauquartier Puntigam in Graz. Auch Stadtteile, wo es noch Grundstücke gibt, sind dort zur Sprache gekommen.
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© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 20. September 2018 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


CS
AutorCharles Steiner
Tags
Wien
Wohnen
Office
Österreich
International
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Markt
Graz
Menschen
Infrastruktur
Events
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