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Wiener Mieten gestiegen

KIM sorgt für 11 Prozent Mietpreissteigerung

KIM-Verordnung und Baukrise zeigen gerade in Wien immer deutlichere Konsequenzen: Während in der Vergangenheit die Angebotspreise für Mietwohnungen meist bis zu maximal 5 Prozent zugelegt haben, verzeichnet die Immobilienplattform ImmoScout24 - wie im immoflash Morgenjournal berichtet - nun deutlich höhere Preiszuwächse. Im ersten Quartal 2024 wurden Wohnungen in Wien um 11 Prozent teurer angeboten als noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Durchschnittspreis pro Quadratmeter liegt aktuell bei 18,7 Euro pro Quadratmeter.
Rund ein Viertel teurer als im Vorjahr wurden Wohnungen in Hietzing (19,5 Euro/qm) und Favoriten (19,8 Euro/m²) zur Miete angeboten. Mit rund ein Fünftel mehr Miete müssen Interessenten nun auch in der Josefstadt (19,3 Euro/m²), Donaustadt (20,5 Euro/m²) sowie in Margareten (19,7 Euro/m²) und Penzing (19,8 Euro/m²) rechnen. Die geringsten Preiszuwächse gab es in Brigittenau (18,7 Euro/m²), Ottakring (15,8 Euro/m²), Simmering (16,9 Euro/m²), Liesing (17,2 Euro/m²) und Floridsdorf (17,9 Euro/m²). Rudolfsheim lockt bei freien Mietwohnungen mit dem niedrigsten Mietzins (15,4 Euro/m²), gefolgt von Ottakring (15,8 Euro/m²) und Hernals (16,2 Euro/m²). 
Gleichzeitig gibt es um 6 Prozent mehr Nachfrage nach Mietobjekten im Vergleich zum Vorjahr. Am beliebtesten bei der Suche war Mariahilf, Floridsdorf, Hernals und Alsergrund mit Steigerungen bei der Nachfrage um über 50 Prozent.

© Cachalot Media House GmbH - Veröffentlicht am 06. Mai 2024 - zuletzt bearbeitet am 07. Oktober 2024


EK
AutorElisabeth K. Fürst
Tags
Wohnungen
Mietwohnungen
Wien
Mietpreise

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