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Wiener Wohnmarkt mit mehr Dynamik
Deutliches Zeichen der Trendwende
Der Wiener Wohnungsmarkt zeigt im dritten Quartal 2025 deutliche Zeichen der Stabilisierung – und legt damit eine beachtliche Trendwende hin. Nach den Rückgängen der vergangenen Jahre steigt die Zahl der Transaktionen um rund 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig verlaufen die Angebotspreise weitgehend seitwärts, wobei der Verhandlungserfolg – insbesondere im Altbausektor – über die realen Preisbewegungen entscheidet. Deutlich wird dabei: Der Markt beginnt sich neu zu sortieren.
Besonders gefragt sind gebrauchte Neubauten, aber auch günstigere Altbauwohnungen mit Sanierungspotenzial. Während im unsanierten Altbausegment die realen Kaufpreise im Q3 2025 um rund zehn Prozent gefallen sind, verläuft der Preis in anderen Segmenten stabil. Die Renditen für Anleger haben sich ebenfalls erholt: Je nach Segment liegen sie zwischen 2,25 und 3,75 Prozent – damit erneut über dem Inflationsziel und auf Höhe langfristiger Anleihen. Besonders dynamisch zeigt sich das mittlere Preissegment: Rund 30 Prozent aller Transaktionen betreffen Wohnungen zwischen 300.000 und 500.000 Euro – ein starkes Signal für die Rückkehr der Eigenheimkäufer mit mittlerem Einkommen.
Auch die Markttiefe steigt: Für das Gesamtjahr werden bis zu 13.000 Transaktionen erwartet – eine massive Steigerung im Vergleich zu den geschätzten 9.500 Abschlüssen im Jahr 2024. Investoren kehren zurück, machen mittlerweile 13 Prozent der Käufer aus. Das Umfeld bleibt jedoch differenziert: Während Mietpreise bei Erstbezügen steigen, zeigen sich Preisgrenzen bei Bestandsmieten durch regulatorische Obergrenzen. Für nicht regulierte Mietsegmente prognostizieren die Experten aufgrund der zunehmenden Angebotsverknappung jedoch steigende Preise.
Mit Blick auf die kommenden Monate zeichnet sich ab: Die Verkaufswelle gebrauchter Wohnungen – häufig von Erben oder Investoren – hat den Preisanstieg bisher gebremst. Doch mit abnehmender Neubautätigkeit, steigendem Bedarf und einem anziehenden Marktumfeld könnten die Preise 2026 erstmals wieder real steigen. Die zurückkehrende Anlegernachfrage stützt diese Entwicklung zusätzlich. Die aktuellen Quartalszahlen bestätigen damit: Der Immobilienmarkt Wien hat die Talsohle durchschritten.
Besonders gefragt sind gebrauchte Neubauten, aber auch günstigere Altbauwohnungen mit Sanierungspotenzial. Während im unsanierten Altbausegment die realen Kaufpreise im Q3 2025 um rund zehn Prozent gefallen sind, verläuft der Preis in anderen Segmenten stabil. Die Renditen für Anleger haben sich ebenfalls erholt: Je nach Segment liegen sie zwischen 2,25 und 3,75 Prozent – damit erneut über dem Inflationsziel und auf Höhe langfristiger Anleihen. Besonders dynamisch zeigt sich das mittlere Preissegment: Rund 30 Prozent aller Transaktionen betreffen Wohnungen zwischen 300.000 und 500.000 Euro – ein starkes Signal für die Rückkehr der Eigenheimkäufer mit mittlerem Einkommen.
Auch die Markttiefe steigt: Für das Gesamtjahr werden bis zu 13.000 Transaktionen erwartet – eine massive Steigerung im Vergleich zu den geschätzten 9.500 Abschlüssen im Jahr 2024. Investoren kehren zurück, machen mittlerweile 13 Prozent der Käufer aus. Das Umfeld bleibt jedoch differenziert: Während Mietpreise bei Erstbezügen steigen, zeigen sich Preisgrenzen bei Bestandsmieten durch regulatorische Obergrenzen. Für nicht regulierte Mietsegmente prognostizieren die Experten aufgrund der zunehmenden Angebotsverknappung jedoch steigende Preise.
Mit Blick auf die kommenden Monate zeichnet sich ab: Die Verkaufswelle gebrauchter Wohnungen – häufig von Erben oder Investoren – hat den Preisanstieg bisher gebremst. Doch mit abnehmender Neubautätigkeit, steigendem Bedarf und einem anziehenden Marktumfeld könnten die Preise 2026 erstmals wieder real steigen. Die zurückkehrende Anlegernachfrage stützt diese Entwicklung zusätzlich. Die aktuellen Quartalszahlen bestätigen damit: Der Immobilienmarkt Wien hat die Talsohle durchschritten.
GR
AutorGerhard Rodler
Tags
2025
Transaktionen
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